ID 1375455
Los 2126 | Goethe, Ottilie von,
geb. Freiin von Pogwisch, Goethe's Schwiegertochter (1796-1872). Eh. Brief mit Unterschr., undat. (wohl Weimar um 1864). Gr.8°. 1 Bl., beidseit. beschrieb. Gefalt.
An Frau von La Roche (wohl die Schauspielerin Auguste von La Roche (Auguste Kladzig), Gattin des Schauspielers Karl von La Roche): Herr von La Roche hat mir durch Sie versprochen morgen Sonnabend bei mir zu Mittag zu essen, um ein Wiedersehen mit Fl. v. Languider zu feiern. Die schützenden Göttinnen des Hausfriedens lassen den Bruder von Fl. Languider wie eine Gewitter-Wolke am Horizont erscheinen, so daß es möglich ist, er kömmt vor morgen Mittag an, - aber es steht schon Frau von Serre und Fl. Heinke auf der Liste der Expectantinnen, denen ich die Bekanntschaft versprochen. Also bitte ich, daß wenn Sie und Fl. Amelie frei sind, Alle mir das Vergnügen machen. Bewundern Sie meinen Muth, aber ich bin durchaus nicht für Verzögerungen, und sehe vielen Besuchenden also unruhigen Zeiten im Hause vor, wo man nicht weis, wann man einfach und von bekannten Verhältnissen plaudernd zusammen kommen kann, und von Ulrike giebt es viel zu erzählen. Ich erwarte Sie um 3 Uhr..." - Der Kalliope-Verbundkatalog verzeichnet Briefe von Karoline und Lotti Languider an Ottilie von Goethe. Lotti Languider war viele Jahre lang die Mitbewohnerin und Freundin von Beethovens enger Vertrauter Therese Brunsvik, der Schwester von Josephine Brunsvik, die beide mit weiteren Kandidatinnen als Adressatin von Beethovens berühmtem Brief an die "unsterbliche Geliebte" diskutiert werden. Friederike Serre war die Gattin des Mitbegründers der Deutschen Schillerstiftung, mit Fräulein Heinke ist wohl die Tochter von Ottilies Vertrautem Ferdinand Heinke gemeint. - Einige kl. Randläs.
Besteuerungstyp D
Kategorie des Auktionshauses: | Autographen |
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