ID 1094030
Los 173 | Großer Griff in Tierform aus malachitfarben korrodierter Bronze
Schätzwert
€ 2 500 – 3 500
L. 33,8 cm
Das langgestreckte, stark stilisierte Tier steht fest auf relativ kurzen und stämmigen Beinen, die mit spiraligen Locken besetzt sind und in spitzen Krallen enden, es wendet seinen auf langem Hals sitzenden Kopf rückwärts, sein langgestreckter Schwanz ist am Ende eingerollt. Die kleinen, spitzen Ohren gleichen Hörnern, die kugeligen Augen wirken aufgesetzt und die Schnauze wird über dem Maul aufgerollt. Ob es sich hier um einen Tiger, Löwen oder Drachen handeln soll, lässt sich kaum entscheiden. Der Tonkern vom Guß ist weitgehend erhalten geblieben. Bronze gegossen, großflächig malachitfarbener Patina und etwas Erdverkrustung.
Bedeutende österreichische Privatsammlung, erworben durch Galerie Asboth Wien, Sotheby's London, 8. 6.1993, Lot 115
Publ. Zeileis: 'Von Shang bis Qing - Dreieinhalb Jahrtausende Chinesische Bronze', 1999, Nr. 113, S. 313
Ähnliche zoomorphe Henkel an großen Bronze-Hu sind aus der Frühling und Herbst Periode bekannt. zwei identische im National Palace Museum in Taipeh waren dort 1989 in der Ausstellung 'Bronze Wine Vessels of Shang and Chou Dynasties' zu sehen, publiziert im Katalog auf Tafel 69 und 70
Altersspuren
| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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