ID 973565
Los 608 | Hayagriva - mächtiger Schützer und geheime Verwirklichung
Schätzwert
€ 4 000 – 6 000
61 x 44/115 x 82 cm (Außenmaß)
Tempera und Gold auf Baumwollgewebe, originale Seidensatin-Einfassung. Hayagriva als zornvolle tantrische Gottheit ist ein Aspekt des „Bodhisattva des Mitgefühls“ Avalokiteshvara. Wie dieser gehört er zur Padmafamilie. Im Krya-Tantra ist er die zornvolle Schutzgottheit der Padmafamilie. Er wird in allen Traditionen und Schulen des tibetischen Buddhismus verehrt und praktiziert, und erscheint in zahlreichen Gestalten. Meistens wird er rot dargestellt, man erkennt ihn leicht am Pferdekopf auf seinem Scheitel. Eine besondere Form ist diejenige des Hayagriva der Geheimen Verwirklichung. Einst, im Holz Pferd Jahr, weilte der Meister Wöntön Kyergangpa Chökyi Senge, geboren 1154 im Holz-Hund Jahr, in einer langen Klausur und träumte, dass er nach Odyana gelangte und dort Guru Padmasambhava traf. Meister Wöntön bat Guru Rinpoche um eine Schutzgottheit für Tibet gegen die Hindernisse der acht Gruppen der Götter, und Rakshas, und der Gruppe der wandernden königlichen Geister. Hindernisse entstehen in allen Bereichen und in den Herzen vieler Wesen. Sie plagen die Wesen und erschweren die Praxis, das heisst sie behindern die Weisheit, die letztendliche Wirklichkeit der Phänomene zu erkennen und verhindern dass wir den Geist der Erleuchtung erzeugen. Die Macht der Gottheiten des roten Padmabereichs ist die Macht der Kontrolle. Der Yidam Hayagriva durchdringt mit dieser Macht alle Bereiche und beseitigt alle Hindernisse und Störungen, er dringt in die Herzen der Wesen und reinigt sie von allen Hindernissen und veranlasst sie, keine schädlichen Handlungen mehr zu begehen. Das kann kollektiv für alle Wesen gelten, oder auf einzelne Wesen gerichtet sein, um sie von unheilsamem Tun abzuhalten. Hayagriva als zornvolle tantrische Gottheit ist ein Aspekt des „Bodhisattva des Mitgefühls“ Avalokiteshvara. Wie dieser gehört er zur Padmafamilie. Im Krya-Tantra ist er die zornvolle Schutzgottheit der Padmafamilie. Er wird in allen Traditionen und Schulen des tibetischen Buddhismus verehrt und praktiziert, und erscheint in zahlreichen Gestalten. Meistens wird er rot dargestellt, man erkennt ihn leicht am Pferdekopf auf seinem Scheitel. Eine besondere Form ist diejenige des Hayagriva der Geheimen Verwirklichung. Einst, im Holz Pferd Jahr, weilte der Meister Wöntön Kyergangpa Chökyi Senge, geboren 1154 im Holz-Hund Jahr, in einer langen Klausur und träumte, dass er nach Odyana gelangte und dort Guru Padmasambhava traf. Meister Wöntön bat Guru Rinpoche um eine Schutzgottheit für Tibet gegen die Hindernisse der acht Gruppen der Götter, und Rakshas, und der Gruppe der wandernden königlichen Geister. Hindernisse entstehen in allen Bereichen und in den Herzen vieler Wesen. Sie plagen die Wesen und erschweren die Praxis, das heisst sie behindern die Weisheit, die letztendliche Wirklichkeit der Phänomene zu erkennen und verhindern dass wir den Geist der Erleuchtung erzeugen. Die Macht der Gottheiten des roten Padmabereichs ist die Macht der Kontrolle. Der Yidam Hayagriva durchdringt mit dieser Macht alle Bereiche und beseitigt alle Hindernisse und Störungen, er dringt in die Herzen der Wesen und reinigt sie von allen Hindernissen und veranlasst sie, keine schädlichen Handlungen mehr zu begehen. Das kann kollektiv für alle Wesen gelten, oder auf einzelne Wesen gerichtet sein, um sie von unheilsamem Tun abzuhalten. Seine Bekleidung besteht aus einem Lendenschurz aus Tigerfell, Zeichen seiner Heldenhaftigkeit, und über seinen mächtigen Rücken spannt er eine Elefantenhaut, sinnbildlich dafür, dass er den Geist der Unwissenheit zerrissen hat, ein Hinweis auf den Elefanten, der als Chiffre für den „ungezähmten Geist“ figuriert. Unter seinem Kinn erkennt man bei einigen Darstellungen die Hände einer Menschenhaut, die er zusätzlich umgebunden hat. Menschen-, Tiger- und Elefantenhaut symbolisieren die Loslösung von den drei Geistesgiften: Geiz, Hass und Stolz. Außerdem trägt er sechsfachen Goldschmuck, sinnbildlich für die Sechs Paramitas, die sechs Tugenden: Ringe an Armen und Beinen - Hingabe, Gürtel - Sittlichkeit, Ohrschmuck - Geduld, Halskette - Stärke, Krone - Versenkung, Asche und Brahmaschnur - Einsicht (prajña). Außerdem trägt die Gottheit Knochenschmuck, besehend aus Brustschmuck, Lendenschurz, Arm- und Fußbänder. Diese „Leichenasche“ - von den Leichenäckern gesammelt -, wie der Knochenschmuck auch genannt wird, ist nur noch, aufgrund des Farbabriebs, rudimentär sichtbar. Mit seinen zwei Beinen steht der mächtige Schützer über acht gewundenen Schlangen. Wie oben erwähnt erscheint im Kriya-Tantra Hayagriva als zweiarmiger Beschützer als kombinierte Darstellung des Vajrapani-Hayagriva-Garuda. Alle drei Gottheiten sind übereinander zu visualisieren und vertreiben alle Hindernisse von Körper, Rede und Geist. In dieser blau/schwarzen Erscheinung wird wohl die Gottheit Hayagriva lCag ral can mit den Aspekten des ikonographisch blaufarbenen Tathagata Akshobhya und dem ebenso blaufarbenen Bodhisattva Vajrapani in Beziehung gesetzt. Ebenso spielt die Qualität des Diamantszepters, Attribut beider Gottheiten - sowohl des Akshobhya als auch Vajrapanis - eine gewichtige Rolle. Viele Schützer und Helfer Hayagriva’s sind am unteren Rand der Malerei aufgereiht: v.l.n.r.: Die Fünf Könige mit Pehar Gyalpo auf dem Löwen reitend; Beg tse und die Planetengottheit Ra hu. Ein Reiter auf einem Hirsch mit einer Juwelenschale in der linken Hand ist zwischen Beg-tse und Rahu noch zu erkennen.
Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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