ID 657154
Los 2029 | Hopf, Eduard
1901 Hanau - 1973 Hamburg.
Maskerade.
Um 1947. Öl auf Leinwand. U.r. sign.
H. 75, B. 100,5 cm (Bildträger). Gerahmt.
Ursprünglich dem Stil der Neuen Sachlichkeit nahestehend, orientiert sich Eduard Hopf um 1930 an der von Edvard Munch beeinflussten Malweise der Hamburger Sezession. In seinen Bildern der frühen Nachkriegszeit thematisiert er entwurzelte und traumatisierte Menschen. Die leeren Augen und klobigen Gesten im vorliegenden Werk zeigen den eigentlichen Sinn der Maskerade: Damit soll das zerbrechliche Innere der Menschen verheimlicht werden.
Provenienz: Privatsammlung Hamburg und Markgräflerland.
Literatur: Uwe Haupenthal (Hrsg.), Eduard Hopf, Malerei und grafische Arbeiten, Dresden 2010, S. 76 (vgl.).
Zustandsbericht:
Bildträger leicht wellig (kann durch Nachspannen behoben werden), Frühschwundrisse auf pastosem Farbauftrag, Bildträger brüchig mit mehreren daraus resultierenden winzigen Löchern (ca. 0,5 mm - 2 mm), o.l. kl. Riss (ca. 2 cm).
| Kategorie des Auktionshauses: | Moderne und Zeitgenössische Kunst |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Moderne und Zeitgenössische Kunst |
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