ID 103696
Los 1170 | Ivan Konstantinovich Aivazovsky
Ansicht von Feodosia auf der Krim
Blick auf die Hafenbucht mit kleinem Segelschiff und einer Reihe größerer Zwei- und Dreimastern, die ihre Segel bereits wegen des stürmischen Windes und der Gischt der hohen Wellen gerefft haben, im Vordergrund ein am Strand liegender alter Anker. Bei diesem meisterhaft atmosphärischen Gemälde handelt es sich wohl um eine im Auftrag entstandene, eigenhändige Replik einer kleineren, signierten und 1845 datierten Version (60 cm x 96 cm), die sich heute in der Nationalgalerie von Armenien in Eriwan befindet. Die Ansicht von Feodosia aus dem Jahr 1845 gehört nicht nur zu den frühen Gemälden des Künstlers, sondern auch zu einer großen Werkreihe von Feodosia-Veduten, die Aivazovsky ab 1836 schuf. Aivazovsky wurde rasch berühmt, nachdem er 1833 in die St. Petersburger Akademie eintrat und Schüler des Landschaftsmalers Maxim Worobjow und des französischen Marinemalers Philippe Tanneur wurde. Bereits 1835 errang Aivazovsky auf der Akademieausstellung eine Silbermedaille für ein Gemälde, das Zar Nikolaus I. für den Winterpalais erwarb. Ab 1839 ermöglichte ihm ein Stipendium weite Reisen bzw. lange Aufenthalte in Deutschland, Italien, Frankreich und London, zugleich feierte er auch international große Erfolge. 1840 nahm er am Pariser Salon teil, in Amsterdam hatte er 1844 seine erste Einzelausstellung und erhielt die Goldmedaille der Akademie. 1844 kehrte er nach Russland zurück, 1847 wurde er Professor. In seiner neuerbauten Villa in Feodosia arbeitete er fortan die auf seinen ausgiebigen Reisen entstandenen Studien zu Gemälden aus. Neben der Zarenfamilie und dem russischen Hochadel wurden auch Kaiserin Eugenie und der türkische Sultan zu seinen Sammlern und AuftraGelbgoldebern. Öl/Lwd.; 119 cm x 148,5 cm. Wohl Original-Rahmen.
Das Gemälde wurde von Dr. Svetlana Pisareva 2016/17 in Moskau naturwissenschaftlich untersucht, hiernach entsprechen die verwendeten Materialien der Entstehungszeit im 19. Jahrhundert und der Palette bei Werken des Künstlers im Vergleich mit untersuchten Gemälden in der Aivazovsky-Nationalgalerie in Feodisia.
Oil on canvas.
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