ID 294503
Los 441 | Jan Francken
Höfisches Festbankett mit Allegorie der Vergänglichkeit
In einem Palast tafelnde Gesellschaft, in der eine der vornehmen Damen verscheidet und vom personifizierten Tod mit einer Kette gefangen wird. Einziges bekanntes signiertes Werk des Künstlers, der vermutlich aus der bedeutenden Antwerpener Künstlerfamilie stammt. Jan Francken war um 1600-1607 in Paris ansässig und ist ab 1611 in Antwerpen als Meister nachweisbar. Zu dieser Darstellung wurde er wahrscheinlich durch den zeitgleich wirkenden Künstlerkollegen Frans Francken d. J. inspiriert. In dessen Oeuvre sind mehrere vergleichbare Memento Mori-Darstellungen und eine Reihe von Allegorien, Festmahlen und Tanzfesten nachweisbar, die er als gedrängte vielfigurige Kompositionen in ähnlicher Weise in einen festen architektonischen Rahmen einband. Öl/Leinwand, doubliert
Links unten signiert und datiert 1609. 43,5 cm x 59 cm. Rahmen.
Beigefügt: Expertise von Ludwig Fuchs, München, 19.5.1941.
Literatur: Thieme-Becker, Bd. XXII, S. 346
Saur, Bd. 43, S. 465.
Oil on canvas, relined. Signed and dated 1609.
| Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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| Telefon | +49 5164 80100 | ||||||||||||||
| Aufgeld | 25.0 | ||||||||||||||
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