König Ludwig II. von Bayern - vier silberne Besteckteile mit Spiegelmonogramm "L", wohl Joseph Weber, München, um 1830/40 und nach 1864
04.11.2024 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
2400EUR € 2 400 
| Auctioneer | Hermann Historica | 
|---|---|
| Veranstaltungsort | Deutschland, Grasbrunn / München | 
| Aufgeld | 25 % | 
Archiv
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ID 1326025 
Los 545  | König Ludwig II. von Bayern - vier silberne Besteckteile mit Spiegelmonogramm "L", wohl Joseph Weber, München, um 1830/40 und nach 1864
Silber mit schlichtem Fadenmuster, die Stiele bzw. der Griff mit überaus fein graviertem Spiegelmonogramm "L" unter bayerischer Königskrone. Bestehend aus Speisemesser, -löffel und -gabel sowie Dessertlöffel. Die Messerklinge aus poliertem Stahl. Die beiden Löffel mit etwas verschlagenen Juwelierspunzen "Weber" und Münchner Stadtmarken (die Jahreszahlen nicht mehr erkennbar), Messer und Gabel ungepunzt. Längen 15 - 26 cm, Gesamtgewicht 308 g.
Zwischen 1865 und 1867 ließ Ludwig II. das Gebrauchssilber der Münchner Silberkammer umfangreich ergänzen. Die Aufträge für Neuanschaffungen gingen damals an den Hofjuwelier Eduard Wollenweber, der sich exakt an den Altbestand hielt und die ergänzenden Besteckteile in diesem schlichten Fadenmuster neu herstellte und zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Monogramm gravierte.
Vgl. Gerhard Hojer, König Ludwig II.-Museum Herrenchiemsee - Katalog, Seite 175 mit Abb. und Beschreibung zweier Löffel in identischer Fertigung von Eduard Wollenweber vor 1867, noch ohne das Monogramm.
Joseph Weber, 1828 Meister in München, erwiesen bis mindestens 1841.
King Ludwig II of Bavaria - four pieces of silver cutlery with entwined monogram "L", probably Joseph Weber, Munich, circa 1830/40 and after 1864
King Ludwig II of Bavaria - four pieces of silver cutlery with entwined monogram "L", probably Joseph Weber, Munich, circa 1830/40 and after 1864
Silber mit schlichtem Fadenmuster, die Stiele bzw. der Griff mit überaus fein graviertem Spiegelmonogramm "L" unter bayerischer Königskrone. Bestehend aus Speisemesser, -löffel und -gabel sowie Dessertlöffel. Die Messerklinge aus poliertem Stahl. Die beiden Löffel mit etwas verschlagenen Juwelierspunzen "Weber" und Münchner Stadtmarken (die Jahreszahlen nicht mehr erkennbar), Messer und Gabel ungepunzt. Längen 15 - 26 cm, Gesamtgewicht 308 g.
Zwischen 1865 und 1867 ließ Ludwig II. das Gebrauchssilber der Münchner Silberkammer umfangreich ergänzen. Die Aufträge für Neuanschaffungen gingen damals an den Hofjuwelier Eduard Wollenweber, der sich exakt an den Altbestand hielt und die ergänzenden Besteckteile in diesem schlichten Fadenmuster neu herstellte und zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Monogramm gravierte.
Vgl. Gerhard Hojer, König Ludwig II.-Museum Herrenchiemsee - Katalog, Seite 175 mit Abb. und Beschreibung zweier Löffel in identischer Fertigung von Eduard Wollenweber vor 1867, noch ohne das Monogramm.
Joseph Weber, 1828 Meister in München, erwiesen bis mindestens 1841.
Condition: I -
| Kategorie des Auktionshauses: | Bayern Könighaus | 
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| Kategorie des Auktionshauses: | Bayern Könighaus | 
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| Adresse der Versteigerung | 
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Deutschland  | ||||||||||||||
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| Vorschau | |||||||||||||||
| Telefon | +49 (0)89 5472 649 0 | ||||||||||||||
| Fax | +49 (0)89 5472 64999 | ||||||||||||||
| Aufgeld | 25 % | ||||||||||||||
| Nutzungsbedingungen | Nutzungsbedingungen | ||||||||||||||
| Geschäftszeiten | Geschäftszeiten
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