ID 420822
Los 74 | LABORDE, Alexandre de (1773-1842) Voyage pittoresque et hist...
Schätzwert
€ 20 000 – 30 000
Très bel exemplaire, très frais et à toutes marges, en grand papier vélin et conservé dans sa reliure de l’époque, de l’édition originale de ce monumental ouvrage sur l’Espagne. Fils d’un banquier de la cour impériale, c’est probablement en 1800, alors qu’il est nommé ambassadeur de Lucien Bonaparte en Espagne, qu’Alexandre de Laborde conçoit son projet de publication sur la région. Dans la lignée des monumentaux Voyages pittoresques que Jean Houel et Richard de Saint Non avaient consacrés à l’Italie, Laborde souhaite produire un ouvrage complet et encyclopédique sur « l’une des contrées les moins connues de l’Europe, celle qui renferme cependant le plus de variété dans ses monuments ». Il rédige la partie historique, compilant des sources antérieures et demandant l’aide « des gens instruits de l’Espagne », parmi lesquels le révérend père Fernandès de Roxas et M. Cerat, érudit et fin connaisseur des archives de la bibliothèque St. Isidore de Madrid.
Le programme iconographique a fait intervenir de nombreux artistes, qui pour certains, comme Vivant Denon ou Charles Percier, s’étaient déjà illustrés dans les autres publications de voyages pittoresques. À l’origine pensé comme une publication de 70 fascicules de 6 planches chacun, puis ramené par son éditeur à « soixante ou soixante-dix livraisons de trois feuilles de texte et de six feuilles de gravures », l’ouvrage mené à son terme réunit 48 livraisons comprenant 274 planches au total. Ce travail monumental ruina totalement son auteur. Millard, French, pp. 216-220 ; Berlin Katalog 2769 ; Brunet, III, col. 713 ; Vicaire, IV, col. 742-743 ; Journal général de la littérature de France, 10 (1807), p. 142.
4 volumes in-plano (595 x 445 mm). Titre gravé par du Parc d’après Percier, portrait du prince de la Paix par Fosseyeux d’après Steven, 2 cartes à double page et 272 planches à pleine page par divers artistes, certaines portant plusieurs cuivres. Reliure signée Tessier avec son étiquette au contreplat, demi-maroquin rouge à long grain, dos lisse avec filets dorés droits imitant les nerfs (rousseurs au f. gg du quatrième volume, restaurations anciennes aux charnières). Provenance : 2 ex-libris non identifiés aux contreplats.
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