LASPHRISE, Marc Papillon de (1555 - 1599). Les premières œuvres poétiques du Capitaine Lasphrise. Paris : Jean Gesselin, 1597.
23.03.2021 14:30UTC +01:00
Classic
Verkauft
27500EUR € 27 500
Auctioneer | CHRISTIE'S |
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Veranstaltungsort | Frankreich, Paris |
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ID 500350
Los 47 | LASPHRISE, Marc Papillon de (1555 - 1599). Les premières œuvres poétiques du Capitaine Lasphrise. Paris : Jean Gesselin, 1597.
Schätzwert
€ 15 000 – 20 000
Édition originale, d’une grande rareté : elle est ornée du portrait du poète-soldat, gravé sur cuivre pas Thomas de Leu.
Le recueil est composé de 668 pièces : sonnets, chansons, élégies, odes, stances, et une pièce intitulée Nouvelle tragi-comique (reproduite dans l’Ancien Théâtre françois, VII, pp. 463-491).
Né en Touraine, le capitaine Lasphrise s’adonna aux armes dès l’âge de quinze ans, d’abord en Méditerranée, puis il participa, dans les rangs catholiques, à toutes les grandes batailles des guerres de Religion.
Les Premières œuvres poétiques contiennent l’essentiel de son œuvre. Près 20 000 vers sont consacrés au souvenir de ses amantes, avec quelques caprices vers les amours masculines. Il sait allier les subtilités raffinées du pétrarquisme aux fureurs de l’Eros baroque, sans jamais renoncer aux facéties obscènes ni aux audaces transgressives. Le chantre extravagant de l’Amour est « l’un des plus grands poètes de tout son siècle » au jugement de Verdun L. Saulnier.
Exemplaire en reliure ancienne provenant des bibliothèques Crozat et Méon.
J.-P. Barbier-Mueller, MBP, IV-3, 21 ; Brunet, III, 863 ; N. Ducimetière, Mignonne…, 89 : l’auteur a mis en évidence que le fer « au soleil rayonnant » répété sur le dos marque la provenance de Joseph-Antoine Crozat, marquis de Tugny (1696-1751) ; Diane Barbier-Mueller, Inventaire…, 443 ; Tchemerzine, IV, 82 : « extrêmement rare » ; Picot, Catalogue James de Rothschild, I, n° 762.
In-12 (131 x 73 mm). Vignette gravée au titre, bandeaux, lettrines et culs-de-lampe. Beau portrait gravé du poète-soldat. Reliure du XVIIIe siècle : veau fauve, filets estampés à froid en encadrement des plats, dos orné de soleils dorés au centre des caissons, pièce de titre de maroquin rouge (restaurations à la charnière, coiffes et coins de la reliure, court de marges, déchirure marginale au feuillet Ix, quelques mouillures). Provenance : des bibliothèques Crozat de Tugny, et Méon avec la cote à l’encre rouge de ce dernier (catalogue An VIII, p. 26, n° 272).
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