Leni Riefenstahl und Anders Lembcke - Lebenslauf von Riefenstahl bis 1946, Briefe zum Verbleib ihres Autos, Schriftverkehr mit Anwälten und Schreiben an Lembcke

Verkauft
€ 680
AuktionsdatumClassic
28.10.2022 10:00UTC +02:00
Auctioneer
Hermann Historica
Veranstaltungsort
Deutschland, Grasbrunn / München
Archiv
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ID 836389
Los 5676 | Leni Riefenstahl und Anders Lembcke - Lebenslauf von Riefenstahl bis 1946, Briefe zum Verbleib ihres Autos, Schriftverkehr mit Anwälten und Schreiben an Lembcke
Ein maschinengeschriebener Lebenslauf von Leni Riefenstahl bis ca. 1946, 12 Seiten, handschriftlich ergänzt, links gelocht, starke Alters- und Lesespuren, fleckig. Im Detail schreibt Riefenstahl über ihre Erlebnisse mit den Militär-Offiziellen, alltägliche Sorgen und Ereignisse. Sehr selten. Zahlreiche Schreiben, u.a. zum Verbleib ihres Wagens ("Mercedes ... was found during the later parts of 1945 in Ruhpolding ... taken by the US-CIC, during 1947 shipped to Darmstadt..."), die Abschrift ihrer Erklärung vom 06.02.48 mit allen Angaben zum Wagen (MB 320, 1938, Kennzeichen IA-33544 und dem ihr bekannten Weg des Autos bis Oktober 1947). Schreiben zum Film "Tiefland", Entnazifierung/Drischel Freiburg, eine Abschrift vom 20.06.1948, von Johann Peter an Frau Jacob, dass ihm Fotokopien vorliegen, aus denen hervorgeht, dass Riefenstahl mehr als sechs Mill. RM vom Braunen Haus für die Fertigstellung ihres Tieflandfilmes erhalten habe. Abschriften, Bestätigung des US-HQ der 7. Armee, 03.06.1945, dass Riefenstahl freigelassen wurde, und aus der Zeitung "Welt" zum Artikel "Flucht vor Leni" ein Kleinbrief: "... sie hat auch damit renommiert das sie bei ihrem Führer ... ein- und ausgehen konnte... mich hätte sie seinerzeit gerne der Gestapo ausgeliefert...". Dazu Briefe an Anders Lembcke, um 1947 - 1954, meist von Filmgesellschaften oder Filmstudios. Sehr interessantes Material von Riefenstahl und Lembcke aus den frühen Jahren nach Kriegsende.
Ein maschinengeschriebener Lebenslauf von Leni Riefenstahl bis ca. 1946, 12 Seiten, handschriftlich ergänzt, links gelocht, starke Alters- und Lesespuren, fleckig. Im Detail schreibt Riefenstahl über ihre Erlebnisse mit den Militär-Offiziellen, alltägliche Sorgen und Ereignisse. Sehr selten. Zahlreiche Schreiben, u.a. zum Verbleib ihres Wagens ("Mercedes ... was found during the later parts of 1945 in Ruhpolding ... taken by the US-CIC, during 1947 shipped to Darmstadt..."), die Abschrift ihrer Erklärung vom 06.02.48 mit allen Angaben zum Wagen (MB 320, 1938, Kennzeichen IA-33544 und dem ihr bekannten Weg des Autos bis Oktober 1947). Schreiben zum Film "Tiefland", Entnazifierung/Drischel Freiburg, eine Abschrift vom 20.06.1948, von Johann Peter an Frau Jacob, dass ihm Fotokopien vorliegen, aus denen hervorgeht, dass Riefenstahl mehr als sechs Mill. RM vom Braunen Haus für die Fertigstellung ihres Tieflandfilmes erhalten habe. Abschriften, Bestätigung des US-HQ der 7. Armee, 03.06.1945, dass Riefenstahl freigelassen wurde, und aus der Zeitung "Welt" zum Artikel "Flucht vor Leni" ein Kleinbrief: "... sie hat auch damit renommiert das sie bei ihrem Führer ... ein- und ausgehen konnte... mich hätte sie seinerzeit gerne der Gestapo ausgeliefert...". Dazu Briefe an Anders Lembcke, um 1947 - 1954, meist von Filmgesellschaften oder Filmstudios. Sehr interessantes Material von Riefenstahl und Lembcke aus den frühen Jahren nach Kriegsende.
Adresse der Versteigerung Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
Vorschau
22.10.2022 – 28.10.2022
Telefon +49 (0)89 5472 649 0
Fax +49 (0)89 5472 64999
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