Lothar Freiherr von Richthofen (1894 - 1922) - signierte Sanke-Portraitpostkarte, 1917/18

Los 877
04.11.2024 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
€ 600
AuctioneerHermann Historica
VeranstaltungsortDeutschland, Grasbrunn / München
Aufgeld25 %
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ID 1326357
Los 877 | Lothar Freiherr von Richthofen (1894 - 1922) - signierte Sanke-Portraitpostkarte, 1917/18
Lothar Freiherr von Richthofen (1894 - 1922) - signierte Sanke-Portraitpostkarte, 1917/18
Sanke-Postkarte Nr. 656. Halbportrait von Richthofens in Uniform als Leutnant, am Hals trägt er den Pour le Merite, an der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse und das Abzeichen für Militär-Flugzeugführer. Am rechten Unterrand eigenhändige Tintensignatur "Frhr Richthofen". Maße 13,5 x 8,6 cm, ungelaufen, sehr schöner Zustand. Dazu eine Aufnahme eines Doppeldeckers. Maße 8,9 x 10,2 cm, rs. Klebe- und Albumspuren.
Lothar Frhr. von Richthofen wird 1914 noch als Angehöriger des Dragoner-Regiments Nr. 4 an der Westfront und nach seiner Beförderung zum Leutnant im September an der Ostfront eingesetzt. Auf den Rat seines Bruders Manfred absolviert er im Winter 1915/16 die Ausbildung zum Beobachter und wird zur Kampfstaffel 23 beim Kagohl 4 versetzt, wo Carl Bolle sein Flugzeugführer wird. Im Winter 1916/17 absolviert er seine Ausbildung zum Flugzeugführer und wird im März 1917 zur Jasta 11 seines Bruders Manfred kommandiert. Binnen sechs Wochen seit seinem ersten Einsatz an der Seite seines Bruders am 24.3.1917 gelingen ihm 20 bestätigte Abschüsse, darunter am 7. Mai der des britischen Jagdfliegers Albert Ball. Am 14. Mai wird ihm hierfür der Pour le Merite verliehen. Nach dem Tod seines Bruders Manfred übernimmt Lothar von Richthofen im Juli 1917 die Führung der Jasta 11. Bis zum Kriegsende gelingen ihm insgesamt 40 Abschüsse; obwohl dies nur die Hälfte der bestätigten Abschüsse seines legendären Bruders ist, gilt er aufgrund der deutlich geringeren Einsätze als der effektivere und auch aggressivere Jagdflieger. 1922 verstirbt er als Pilot einer Verkehrsmaschine der Deutschen Luft-Reederei beim Absturz der Maschine aufgrund Motorenausfalls beim Landeanflug auf Hamburg-Fuhlsbüttel.
Lothar Freiherr von Richthofen (1894 - 1922) - a signed Sanke portrait postcard, 1917/18
Lothar Freiherr von Richthofen (1894 - 1922) - a signed Sanke portrait postcard, 1917/18
Sanke-Postkarte Nr. 656. Halbportrait von Richthofens in Uniform als Leutnant, am Hals trägt er den Pour le Merite, an der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse und das Abzeichen für Militär-Flugzeugführer. Am rechten Unterrand eigenhändige Tintensignatur "Frhr Richthofen". Maße 13,5 x 8,6 cm, ungelaufen, sehr schöner Zustand. Dazu eine Aufnahme eines Doppeldeckers. Maße 8,9 x 10,2 cm, rs. Klebe- und Albumspuren.
Lothar Frhr. von Richthofen wird 1914 noch als Angehöriger des Dragoner-Regiments Nr. 4 an der Westfront und nach seiner Beförderung zum Leutnant im September an der Ostfront eingesetzt. Auf den Rat seines Bruders Manfred absolviert er im Winter 1915/16 die Ausbildung zum Beobachter und wird zur Kampfstaffel 23 beim Kagohl 4 versetzt, wo Carl Bolle sein Flugzeugführer wird. Im Winter 1916/17 absolviert er seine Ausbildung zum Flugzeugführer und wird im März 1917 zur Jasta 11 seines Bruders Manfred kommandiert. Binnen sechs Wochen seit seinem ersten Einsatz an der Seite seines Bruders am 24.3.1917 gelingen ihm 20 bestätigte Abschüsse, darunter am 7. Mai der des britischen Jagdfliegers Albert Ball. Am 14. Mai wird ihm hierfür der Pour le Merite verliehen. Nach dem Tod seines Bruders Manfred übernimmt Lothar von Richthofen im Juli 1917 die Führung der Jasta 11. Bis zum Kriegsende gelingen ihm insgesamt 40 Abschüsse; obwohl dies nur die Hälfte der bestätigten Abschüsse seines legendären Bruders ist, gilt er aufgrund der deutlich geringeren Einsätze als der effektivere und auch aggressivere Jagdflieger. 1922 verstirbt er als Pilot einer Verkehrsmaschine der Deutschen Luft-Reederei beim Absturz der Maschine aufgrund Motorenausfalls beim Landeanflug auf Hamburg-Fuhlsbüttel.
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