Luftwaffe: Urkundennachlass des Oberleutnant W. der 3. Batt. I./ Flak-Abt. 37 - Panzerabwehr nördlich Stalingrad.

Los 605
30.05.2025 10:00UTC +02:00
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AuctioneerBene Merenti Auktionen
VeranstaltungsortDeutschland, Ludwigburg
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ID 1431508
Los 605 | Luftwaffe: Urkundennachlass des Oberleutnant W. der 3. Batt. I./ Flak-Abt. 37 - Panzerabwehr nördlich Stalingrad.
- Deutsches Kreuz, in Gold (Große Urkunde, Luftwaffen Vordruck, ausgestellt den 23. November 1942, FUs),
- Eisernes Kreuz, 1939, 1. Klasse (H.Qu.OKH, 12.10.1942, FU Gen.d.Flieger),
- ebenso, 2. Klasse (Hauptquartier, 18.7.1941, OU Gen.Maj. Karl Drum),
- Medaille Winterschlacht im Osten (27.8.1942, OU Gen.Maj.),
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Dresden, 26.8.1939, OU Gen.Maj. u. Kdr. L.V.Kdo. 2),
- Erdkampfabzeichen der Luftwaffe (Schmuckvordruck, Gefechtsquartier, 8.7.1943, OU Gen.Maj. u. Kdr. Wolfgang Pickert - RK, EL, DKiG),
- Bulgarien: Bulgarisches Fliegerabzeichen "Adler", zweisprachig, ausgestellt Sofia, Juni 1941, OUs,
- Ehrenmitgliedschaft der Kriegerkameradschaft 1873 Durlach (Karlsruhe-Durlach, 4.2.1943, OU Kameradschaftsführer),
- dazu weitere Unterlagen u.a. Kopie des Entlassungsscheins sowie ein Foto in Uniform mit angelegten Auszeichnungen.
Aus der Personalakte der Truppe lässt sich entnehmen, dass die Batterie im Rußlandfeldzug unter Batteriechef Oblt. W. 38 Panzer, 18 Flugzeuge und 2 Kanonenboote abgeschossen hat. Seine Auszeichnungen erhielt er für folgende Erfolge - EK2 Bunkerbeschuss, EK1 Versenkung von 2 Kanonenbooten auf dem Dnjepr und das Deutsche Kreuz in Gold für die Kämpfe an der Riegelstellung nördlich Stalingrad. Hier liest sich der Tagesbericht wie folgt:
Die 2. Battr. Flak-Abt. I./37 ist seit dem 5.9.42 im Abschnitt des I./I.R. (mot) 29 zur Panzerbekämpfung eingesetzt und hat unter der tatkräftigen Führung des Batteriechefs, Oblt. W., entscheidenden Anteil an der Abwehr starker von Panzern unterstützter Angriffe gegen den Abschnitt des I. Btl., insbesondere gegen die Höhe 141,2, die der Russe unter rücksichtslosem Einsatz von Material und Personal in seine Hand bringen wollte. Die Batterie schoss am 6.9.42 10 Feindpanzer, am 7.9. 2 weitere Panzer, darunter verschiedene schwere und schwerste Kampfwagen vom Typ T 34 und Kw.1 (52 to) ab. Durch diese Abschüsse gelang es der eingesetzten Infanterie, die H.K.L. fest in der Hand zu behalten und einen drohenden Panzerdurchbruch, der entscheidend für die Gesamtoperation an der Nordfront hätte werden können, zu verhindern. Der Obtl. W. hatte an diesem Erfolg durch seine tapfere und einsatzfreudige Führung entscheidenden Anteil.
Zustand: II
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