ID 1318176
Los 388 | Meissen. Kürassier zu Pferd
Schätzwert
€ 1 800 – 2 800
Meissen.
Datierung: 20. Jh.
Meister/Entwerfer: Entwurf J. J. Kaendler, 1936.
Technik: Porzellan, Weißware.
Beschreibung: Auf ovalem Sockel mit Baumstamm als Stütze ein galloppierendes Pferd mit darauf sitzendem Reiter. Dieser in preußischer Uniform mit großem Raupenhelm, Schwert und erhobener, zum Gruß ansetzenden Rechten.
Das Garde-Kürassier-Regiment war ein Kavallerieverband der Preußischen Armee, welcher 1815 gegründet wurde. Seinen Namen erhielt die Truppengattung durch den cuirasse(frz. Lederpanzer). Man trug Helm und Degen.
Neben der Figur des "Seydlitz" ist der Kürassier die einzige Porzellanfigur Scheurichs mit kriegerischem Bezug. In ihr wird seine ironische Auffassung zum Martialischen Ausdruck: Die komische und zugleich übertrieben steife Haltung spiegelt seine Abneigung gegen militärische Themen wieder..
Maße: Höhe 47cm.
Marke: Schwertermarke, Unterglasurblau. Auf dem Sockel eingeritzte Schwertermarke und "weiß", daneben "Scheurich". Modellnummer A1268, Pressnummer 147.
Literatur:
- Johannes Rafael. Paul Scheurich 1883-1945 Porzellan für die Meissener Manufaktur. Meissen 1995. (Meissener Manuskripte Sonderband VIII) S. 157, S.55, Abb. 55.3.
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