ID 1064941
Los 39 | Napoleon III Brosche „Hl. Georg“
Schätzwert
€ 18 000 – 20 000
4,7 x 3,6 cm
750/000 Gelbgold getestet und signiert mit Wiese. In der querovalen Grundform zwischen durchbrochen gearbeitetem Rankenwerk der Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen. Gewicht 41,6g
Rheinische Sammlung
Jules Wiese (1818-1890) und sein Sohn Louis (1852-1923) zählten zu den besten Pariser Goldschmieden des 19.Jahrhunderts. Geboren im Jahre 1818 in Berlin als Julius Wiese absolviert er seine Lehre bei Georg Hossauer, dem legendären Berliner Hofgoldschmied. Nach seiner Ausbildung geht Wiese 1839 nach Paris und arbeitet für Froment-Meurice als Werkstattleiter. 1844 gründet er seine eigene Firma, arbeitet aber auch weiterhin für Froment-Meurice. Zusammen mit ihm erhält er auf der Weltausstellung 1849 seine erste Goldmedaille. Auf der Weltausstellung 1855 stellt Wiese dann als nur noch unter seinem eigenen Namen aus. In den Folgejahren erhält die Wiese-Werkstatt unzählige Auszeichnungen für ihre oft im antikisierenden Stil gearbeiteten Schmuckstücke.
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