ID 682135
Los 1064 | Offiziersdegen
Schätzwert
CHF 1 200 – 2 400
Gefäss 18. Jh., Klinge um 1830-1840. Waffe eines adligen Highland-Offiziers aus dem einflussreichen Clan Hamilton. In Dekoration und Feinheit der Ausführung aussergewöhnliches Korbgefäss aus Eisen mit halbkugeligem, vertikal gerilltem Knauf unter verschraubtem Nietknäufchen, wohl zweite Hälfte 18. Jh. Das aussen mit bordeaux-rotem, beriebenem Samt bespannte Innenleder ist ebenso erhalten, wie die am Knauf befestigten gleichfarbigen Textilfransen. Gewendelt beschnitzte Hilze mit Fischhaut bespannt, in den Vertiefungen ungelockerte Kupferdrahtwicklung. Arsenalmässig gestumpfte, zweischneidige Klinge für Hieb- und Stoss mit Mittelspitze und jeweils zwei schmalen Hohlkehlen. Im Ortbereich leicht fleckig. Die Fehlschärfe terzseitig mit messingeingelegter Marke "APPROVED", umrahmt von sechsstrahligem Stern. Quartseitig das Herstellersignet "MEYER & MORTIMER Conduit St. LONDON". Die Stärke der Klinge ist mit einem "keltischen" Flechtbandmuster geätzt. Original erhaltene Lederscheide mit Ortband und Mundblech (mit Traghaken) aus Eisen. Das Leder im Ortbereich geschrumpft, sodass die Waffe nicht mehr ganz eingeschoben werden kann. Original zugehöriges, aufwändig gefertigtes Schulterbandelier aus en suite rot gefärbtem Leder mit Schnalle, Schieber und Riemenzunge aus kaum berieben vergoldetem Messing. Die Riemenzunge mit aufgelegtem Herz, darauf graviert das Motto des Hamilton-Clans "THROUGH". Auf der Schauseite sind drei aus Silberfäden gewirkte Tressenbänder aufgenäht.
Bei diesem Stück handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Arbeit im Auftrag eines Offiziers aus dem Clan Hamilton unter Verwendung eines Gefässes aus dem 18. Jh. Die Ausrüstungs-Unternehmer Meyer (London) und Mortimer (Edinburgh) fusionierten in den 1830-er Jahren. Selten gut erhaltene und komplette schottische Griffwaffe. L ca. 97 cm.
Adresse der Versteigerung |
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