Otto Pankok, "Marabu"

Los 3583
22.05.2025 10:00UTC +02:00
Classic
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
VeranstaltungsortDeutschland, Plauen
Aufgeld28,56%
ID 1429022
Los 3583 | Otto Pankok, "Marabu"
stehender, interessiert der Betrachter anschauender Marabu, Werksverzeichnis Zimmermann 232, Holzschnitt, 1947 (vermutlich späterer Abzug), unter der Darstellung in Blei signiert "Otto Pankok" und bezeichnet "E.A.", im Stock ligiertes Monogramm "OP", minimal lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (1893 Mülheim an der Ruhr bis 1966 Wesel), ab 1912 studierte einige Monate an der Akademie in Düsseldorf und an der Kunstschule Weimar, im Frühjahr 1913 Übersiedlung mit Carl Lohse in die Künstlerkolonie Dötlingen, zeitweise Studienaufenthalt in Paris, 1914–17 Kriegsdienst und schwere Verwundung mit längeren Lazarettaufenthalten, anschließend Aufenthalte in Berlin und Ostfriesland, ab 1919 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, hier mit Otto Dix Mitglied der Künstlergruppe "Junges Rheinland", 1921 Heirat, anschließend Reisen nach Weimar, an die Ostsee, den Niederrhein, die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien, ab 1931 Freundschaft zu Sinti und Roma, die er in der Folge häufig in seinen Werken thematisierte, nach 1933 "innere Emigration" und 1935 Übersiedlung nach "Haus Langen" im Münsterland, 1936 Arbeitsverbot, 1937 Beschlagnahmung zahlreicher Arbeiten in deutschen Museen und als "entartet" verfemt, weitere Aufenthalte in Gildehaus in der Grafschaft Bentheim, danach bis 1941 in Bokeloh bei Meppen im Emsland, 1941 zunächst in Iversheim, danach bis 1946 in Pesch, 1946–58 in Düsseldorf und ab 1947 als Professor an der Akademie tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Jugoslawien, 1958 Übersiedlung ins Haus Esselt in Drevenack am Niederrhein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Vorstand der Rheinischen Sezession, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
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