ID 1093971
Los 112 | Paar tibetische Blasinstrumente (tib. rgya gling)
Schätzwert
€ 900 – 1 500
Länge: 51,8 cm (Mundstücke fehlen)
Schalltrichter: Silber; Schaft: rotes Sandelholz; Silberringe, alternierend mit Türkisen und Korallen besetzt; feuervergoldete Zierbeschläge, Kette aus Silber. Derartige Blasinstrumente, in der Art von Schalmeien meist asiatischen Ursprungs, werden immer paarweise gespielt. Dies gewährt ein Kontinuum der Töne, im Sinne von Permanentatmung. Ihr Klang ist laut und scharf, damit sollen Gottheiten herbeigerufen werden, aber auch bei Begrüßungzeremonien für hohe Persönlichkeiten und Abordnungen, und bei religiösen Prozessionen, werden diese Instrumente eingesetzt. Gyaling werden meist begleitet von Langhörnern und anderen Klangkörpern, sowie Stabtrommeln, Becken und Cymbeln.
Bedeutende süddeutsche Privatsammlung, vor 2000 bei Schoettle Ostasiatica erworben - Altersspuren
| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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| Adresse der Versteigerung |
Nagel Auktionen GmbH Neckarstrasse 189 - 191 70190 Stuttgart Deutschland | ||||||||||||||
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