Pendule ''au Soleil'' - Paris, um 1799, nach einem Entwurf von Jean Simon de Verberie
01.12.2021 18:00UTC +01:00
Classic
Startpreis
7000EUR € 7 000
Auctioneer | Kunstauktionshaus Neumeister |
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Veranstaltungsort | Deutschland, München |
Aufgeld | 30% |
Archiv
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ID 671332
Los 1129 | Pendule ''au Soleil'' - Paris, um 1799, nach einem Entwurf von Jean Simon de Verberie
Schätzwert
€ 7 500 – 8 500
Originale feuervergoldete Bronze, Carraramarmor, hellblaue Seide. Email-Zifferblatt, bezeichnet Lemaire. Pariser Pendulenwerk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke, über Schlossscheibe reguliert. Zifferblatt mit feinen Rissen. Ca. 46,5 x 30,5 x 10,5 cm. Ein Gesicht befindet sich im Zentrum eines Strahlenkranzes oberhalb des Uhrgehäuses. Es steht für Apoll, der in der griechischen und römischen Mythologie u. a. auch der Gott des Lichts ist. Er wird hier als der strahlenbekränzte römische Sonnengott Sol gezeigt. Eine solche Darstellung war schon im 16. Jahrhundert bekannt, wie ein Stich des Holländers Jacob Matham (1571-1631) nach einem Gemälde von Cornelis van Haarlem (1562-1638) belegt. Jean-Simon Deverberie (1764-1824) war Konstrukteur, Bronzekünstler und Händler von Möbeln und Ausstattungen aller Art. 1812 firmierte er Deverberie & Compagnie. Er zählte zu den bedeutenden Bronzekünstlern seiner Zeit und führte die ''Wilden'' an Uhrengehäusen ein, die daher Pendule ''L'Afrique'' oder Pendule ''Au Nègre'' genannt wurden. Angeregt wurde er durch literarische Werke wie z.B. ''Robinson Crusoe'' von Daniel Defoe. Am 12. Januar 1799 registrierte er offiziell dreizehn seiner Entwürfe, denen weitere folgten. Sie sind ebenso wie der Entwurf zu dieser Pendule in der Bibliotheque Nationale in Paris zu finden (Departement des Estampes, le 30. Fol. Die Nummer 9 auf der Zeichnung gibt das Jahr 7 des Revolutionskalenders an, d.h. einen Zeitraum zwischen 22. September 1798 bis 22. September 1799).
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Neumeister Barer Str. 37 80799 München Deutschland | ||||||||||||||
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