Peter Schenk der Jüngere, Vogtlandkarte

Los 3802
20.11.2025 10:00UTC +01:00
Classic
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
VeranstaltungsortDeutschland, Plauen
Aufgeld28,56%
ID 1482276
Los 3802 | Peter Schenk der Jüngere, Vogtlandkarte
links unten zeittypische Rokokokartusche und hier bezeichnet sowie datiert "...Churfürstenth. Sachsen gehörigen Vogtlaendischen Creisses... Amsterd. bey Petr. Schenck... MDCCLVIII. (1758)", Darstellung des Gebiets zwischen Greiz im Norden, Graslitz im Osten, Selb im Süden und Schleiz im Westen, seitlich der Karte Register mit allen verzeichneten Orten, grenzkolorierter Kupferstich, an der unteren Kante Vermerk "Tob. Conr. Lotter Sculps, Aug. Vindel", mittig übliche Faltlinie, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Petrus Schenk, deutsch-niederländischer Kupferstecher und Kartenverleger (1693 Amsterdam bis 1775 Amsterdam), Sohn und Schüler des Peter Schenk dem Älteren (1660–1718), ab 1718 Erbe des väterlichen Verlags, den er wesentlich ausbaute und um topographische Ansichten des mitteldeutschen Raums erweiterte, Zusammenarbeit mit dem sächsischen Kartographen und Land- und Grenzkommisar Adam Friedrich Zürner (1679–1742), später Übernahme der Druckplatten des Amsterdamer Kartenverlegers Nicolas Jansson Visscher II. und Herausgabe selbiger unter eigenem Namen, nach dem Tod seiner Schwester Maria 1770 Übernahme der Globenproduktion seines schon 1746 verstorbenen Schwagers Leonard Valck, erhielt 1752 ein auf zehn Jahre befristetes kursächsisch-polnisches Privileg zur Herausgabe seines "Atlas Saxonicus Novus", welcher letztendlich 49 sächsische Spezialkarten, meist auf Grundlage der Zürnerschen Vermessungen und diverse Veduten enthielt, neben den Karten Zürners verwendete Schenk zahlreiche Entwürfe des engen Mitarbeiters Zürners, des kursächsischen Grenzkondukteurs und Geografen Johann Paul Trenckmann aus Geringswalde, Schenk galt als bedeutendster Verleger sächsischer Spezialkarten der 1. Hälfte des 18. Jh., tätig in Amsterdam und in der bereits vom Vater begründeten Leipziger Zweigstelle seines Verlags, Quelle: Wikipedia, Sächsische Biografie und Internet.
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