PORTRAIT DES GENTLEMANS WILLIAM LAYMAN (1768-1826)

Los 3752
12.03.2022 10:00UTC +02:00
Classic
Startpreis
€ 12 000
AuctioneerHargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
VeranstaltungsortDeutschland, Düsseldorf
Aufgeld28.56%
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ID 724084
Los 3752 | PORTRAIT DES GENTLEMANS WILLIAM LAYMAN (1768-1826)
Schätzwert
€ 12 000
SIR THOMAS LAWRENCE 1769 Bristol - 1830 London PORTRAIT DES GENTLEMANS WILLIAM LAYMAN (1768-1826) Öl auf Leinwand (altdoubl.). 127 x 102 cm (R. 148 x 140 cm). Verso: Auf dem Keilrahmen mit alter aufgedruckter Nummer des Auktionshauses Christie's London: 'SX 075'. Part. altrest., Altretuschen. Wahrscheinlich Originalrahmen des frühen 19. Jh. Zum Gemälde äußert sich der Werkverzeichnisverfasser zu Thomas Lawrence der englische Kunsthistoriker Dr. Kenneth Garlick in einem Brief an den ehemaligen Eigentümer des Gemälde: ''... I think the portrait is the work of two hands. The head seem to be to an early Lawrence -1795 - 1805- and possibly, but less certainly, the body. The background is equally certainly not Lawrence. Nor I think, are the table, book, etc. Lawrence began and did not finish , a number of portraits. ...'' Der Brite William Layman diente bis 1788 bei der Navy, bevor er in den folgenden Jahren bei der East India Company angestellt wurde. Seine Zuständigkeit betraf vor allem den China Handel. Wir glauben, dass das Gemälde aus der Zeit um 1795 stammt. William Layman ist mit Admiral Nelson befreundet und bald nach 1800 wird er wiederum für die britische Marine tätig. Layman kommandiert als Captain ein Schiff, welches tragischer Weise aufläuft und sinkt. Er beendet sein Leben 1830. Der Entstehungszeit des Gemälde zwischen 1788 und 1800 entspricht der modischen Auffassung des Dargestellten. Seine Kleidung in 'buff and blue' lassen eine Sympathie zur Whig Party vermuten. Im Hintergrund ist wohl die Spitze der St. Pauls Cathedral zu sehen - darüberhinaus liegt ein Schiff im Trockendock. Der Ort könnte also ein Lagerhaus der East India Company in der Gegend der Upper Thames sein. Die im Gemälde aufgeführten Attribute lassen den Schluss zu, dass die alte, von Christie's 1931 namentliche Zuschreibung des Portraits als William Layman richtig ist. Expertise: Brief von Kenneth Garlick, Oxford vom 17. Februar 1997. Provenienz: - Auktion Christie's, London; 20.November 1931, lot 132 (Abb.) versteigert als William Beechey: Portrait William Layman - Auktion Parke Bernet, New York; September 1943, lot 251 (Abb. 173) als William Beechey: Portrait of a Gentleman; - Privatsammlung New York; Mr. and Mrs Mark Lulinsky; - Metropolitan Museum of Art, New York; Als Leihgabe von Januar 1958 bis Februar 1964 mit einer Zuschreibung an Joshua Reynolds: Portrait des Frederick, Viscount Duncannon; - Privatsammlung NRW.
Adresse der Versteigerung Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
Friedrich-Ebert-Strasse 11+12
40210 Düsseldorf
Deutschland
Vorschau
01.03.2022 – 07.03.2022
Telefon +49 (0) 2113020010
Fax +49 (0) 21130200119
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