Publizierte rotfigurige Pelike mit Darstellung der Penelope, attisch, um 450 v. Chr.
14.05.2024 10:00UTC +01:00
Classic
Startpreis
20000EUR € 20 000
Auctioneer | Hermann Historica |
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Veranstaltungsort | Deutschland, Grasbrunn / München |
Aufgeld | 25 % |
Archiv
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ID 1198546
Los 23 | Publizierte rotfigurige Pelike mit Darstellung der Penelope, attisch, um 450 v. Chr.
Meisterlich gearbeitete Pelike im rotfigurigen Stil. Die Vorderseite zeigt eine Frau mit ihrer Dienerin. Die Herrin sitzt auf einem Hocker, sie trägt einen Chiton und ein Himation mit schwarzem Rand. Das Haar hat sie mit einem breiten Band nach hinten gebunden. Das rechte Bein ist über ihr linkes geschlagen und sie hat ihren gesenkten Kopf am rechten Arm abgestützt. Sie scheint in Gedanken versunken. Diese Darstellung entspricht jener der Penelope, der Ehefrau des Odysseus, aus dem 5. Jhdt. v. Chr. Eine Marmorskulptur aus Persepolis und der attische Skyphos aus Chiusi, der dem Penelope-Maler seinen Namen gab, zeigen ähnliche Darstellungen. Die Dienerin steht ihrer Herrin gegenüber. Sie trägt einen langen, faltenreichen Chiton und einen Sakkos über den Haaren. Ihre Arme sind nach vorne gestreckt und reichen der Herrin ein Haarband. Ein Kranz schwebt über der Szene. Die Rückseite zeigt einen jungen Mann mit Haarband und Gehstock. Am Hals zwischen den Henkeln Eierstabmuster. Höhe 20 cm. Abgesehen von unwesentlichen Bestoßungen intakt.
Publiziert in: J. Oleson und D. Buitron, "Coins and Vases of Arthur Stone Dewing", Cambridge 1971, Nummer 22. Der Malstil weist auf den Sabouroff-Maler oder einen seiner Nachfolger – den Maler von München 2363 oder den Trophy-Maler – hin.
Provenienz: Amerikanische Privatsammlung Arthur Stone Dewing (1880 - 1971), Boston. Durch Erbe an die Tochter Mary Morain (gestorben 1999) und den Schwiegersohn Lloyd (gestorben 2010) weitergegeben. Versteigert bei Christie's in New York am 9. Juni 2011, Los 91. Ausgestellt im Boston Museum of Fine Arts von 1961 bis 2002. Als Leihgabe ebenfalls im Fogg Museum Cambridge von 11. März bis 15. April 1971 sowie im Jahr 2002.
A published red-figured Attic pelike with the depiction of Penelope, circa 450 B.C.
A published red-figured Attic pelike with the depiction of Penelope, circa 450 B.C.
Masterly elaborated pelike in the red-figured style. The front depicts a woman with a servant. The lady sits on a stool, she wears a chiton and a himation with a black hem. She has her hair pulled back with a broad fillet. The right leg is crossed over her left one, and she rests her lowered head on the right arm. She seems to be lost in her thoughts. The depiction corresponds to that of Penelope's, wife of Odysseus, from the 5th century B.C. Similar representations can be seen in a marble sculpture from Persepolis and the Attic Skyphos from Chiusi, which gave the Penelope Painter his name. The servant faces her mistress. She wears a long, pleated chiton and a sakkos over her hair. Her arms are stretched out and handing a fillet to the lady. A wreath floating above the scene. The back depicts a young man with a fillet and a staff. On the neck between the handles egg-dart motive. Height 20 cm. Except for some minor wear intact.
Published in: J. Oleson und D. Buitron, "Coins and Vases of Arthur Stone Dewing", Cambridge 1971, number 22. The painting style referring to the Sabouroff Painter or one of his successors – the Munich Painter 2363 or the Trophy Painter.
Provenance: American private collection Arthur Stone Dewing (1880 - 1971), Boston, USA. By decent to his daughter Mary Morain (died 1999) and his son-in-law Lloyd (died 2010). Auctioned with Christie’s New York on 9 June 2011, lot 91. Exhibited in the Boston Museum of Fine Arts from 1961 to 2002. On loan also in the Fogg Museum Cambridge from 11 March to 15 April 1971, as well as in 2002.
Condition: I -
Herkunftsort: | Antikes Griechenland |
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Herkunftsort: | Antikes Griechenland |
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Adresse der Versteigerung |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Deutschland | ||||||||||||||
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Vorschau | |||||||||||||||
Telefon | +49 (0)89 5472 649 0 | ||||||||||||||
Fax | +49 (0)89 5472 64999 | ||||||||||||||
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