Reichsmarine: Schirmmütze des späteren Admirals Günther Lütjens.
Auctioneer | Bene Merenti Auktionen |
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Veranstaltungsort | Deutschland, Ludwigburg |
Aufgeld | 25.0 % |
Archiv
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ID 1431622
Los 719 | Reichsmarine: Schirmmütze des späteren Admirals Günther Lütjens.
Als Berufsoffizier trat Günther Lütjens als Seekadett 1907 in die kaiserliche Marine ein. Während des 1. Weltkrieges versah er seinen Dienst als Bootskommandant und Halbflottillenchef bei der Torpedobootwaffe an der flandrischen Küste und wurde mehrfach dekoriert. Als Kommandant des Leichten Kreuzers Karlsruhe erlebte er die Zeit bei der Reichsmarine. Hiernach leitete er als Chef des Stabes der Marinestation Nordsee, leitete zwischen 1936 und 1937 das Marinepersonalamt im Reichskriegsministerium. Im Jahre 1937 folgte auch noch die Beförderung zum Führer der Torpedoboote (F.d.T.) mit dem Rang eines Konteradmirals. Während des Angriffs auf die polnischen Seestreitkräfte vor der Halbinsel Hel wurde er leicht verletzt. Als Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (B.d.A.) löste er Vizeadmiral Densch im Oktober 1939 ab und veranlasste nahezu umgehend das Verlegen von Minengürteln vor der britischen Küste. Zum 1. Januar 1940 erfolgte die Beförderung zum Vizeadmiral - als Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte und stellvertretender Flottenchef bei der Invasion Dänemarks und Norwegens wofür ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen worden war. Er konnte auch mehrere bedeutende Erfolg als Flottenchef im Handelskrieg gegen Britische Geleitzüge im Atlantik verbuchen. Während des Unternehmen Rheinübung konnte sein Kampfverband am 24. Mai 1941 in der Dänemarkstraße zwischen seinem Flaggschiff dem Schlachtschiff Bismarck und dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen, die dem britischen Schlachtkreuzer Hood und dem Schlachtschiff Prince of Wales gegenüber standen, ersteres durch einen Volltreffer der Munitionskammer versenken. Die Prinz Eugen setzte sich in der Folge auf Befehl Admiral Lütjens unbemerkt ab - was am 27. Mai 1941 dann dazu führte, dass sich zunächst der Torpedotreffer des Schweren Kreuzers Dorsetshire zu einer massiven Beschädigung der Ruderanlage führte und die Bismarck im heftigen Artilleriegefecht mit den Schlachtschiffen King George V und Rodney schwer beschädigt und dann versenkt wurde. Die letzten Funksprüche, welche Admiral Lütjens noch während des Artilleriegefechts absetzte lauteten: Wir kämpfen bis zur letzten Granate. Es lebe der Führer / wir kämpfen bis zum Letzten im Glauben an Sie, mein Führer, und im felsenfesten Glauben an den deutschen Sieg!“ Das Artilleriegefecht dauerte von ca. 8.45 bis ca. 10.00 Uhr - hierbei wurde das Schlachtschiff schwer beschädigt und u.a. auch Admiral Lütjens ist hierbei auf seinem Posten auf der Brücke gefallen. Um 10.35 befahl der Erste Offizier Hans Oels die Versenkung des schwer beschädigten und brennenden Schiffes, welches vier Minuten später im Atlantik versank und mit 2106 Soldaten der Besatzung auf Position 48°10′N und 16°12′W liegt. Nur 116 Besatzungsmitglieder überlebten das Artilleriegefecht und den Untergang des kampfstärksten Schlachtschiffes ihrer Zeit.
Weitere Stücke aus dem Nachlass Lütjens siehe auch Los Nummern 752 und 828.
Zustand: II
Kategorie des Auktionshauses: | Uniformen und Kopfbedeckungen |
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Kategorie des Auktionshauses: | Uniformen und Kopfbedeckungen |
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Adresse der Versteigerung |
Bene Merenti Auktionen Stuttgarter Straße 50 71638 Ludwigburg Deutschland | ||||||||||||||
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Vorschau | |||||||||||||||
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Fax | +49 (0)7141 972 3226 | ||||||||||||||
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