SCHATZ Glasenuhr mit 8-Tage-Werk. Messing-Gehäuse in Form eines Schiffsruder.
04.08.2018 13:00UTC +01:00
Classic
Startpreis
540EUR € 540
Auctioneer | EPPLI Auktionshaus |
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Veranstaltungsort | Deutschland, Stuttgart |
Aufgeld | 0% |
Archiv
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ID 96646
Los 494 | SCHATZ Glasenuhr mit 8-Tage-Werk. Messing-Gehäuse in Form eines Schiffsruder.
Die Bezeichnung Glasen für die Zeitrechnung auf Seeschiffen leitet sich von den gläsernen Sanduhren (Stundenglas) her, die vor der Erfindung des Chronometers zur Zeitbestimmung an Bord dienten. Dabei handelte es sich um ein Halbstundenglas und ein Vierstundenglas. Das Ablaufen und Umdrehen des Halbstundenglases wurde durch Anschlagen der Schiffsglocke angezeigt, wobei die Anzahl der Schläge gleich der Häufigkeit des Umwendens war. Diese Zählweise ging bis Acht, also entsprechend einer Wache und begann dann erneut mit dem Wenden des Vierstundenglases. Die entsprechenden Zeitangaben sind „acht Glasen“ (Wachbeginn), „ein Glasen“, „zwei Glasen“, - , „sieben Glasen“ bis wiederum „acht Glasen“ (Wachende).
Aus Tradition und aus praktischen Erwägungen hat man den Glasenschlag auf vielen Schiffen beibehalten. Die deutsche Marine glast aber nur noch auf der Gorch Fock.
Der Glasenschlag bzw. das Umdrehen der Sanduhr wird vom Wachhabenden an der Schiffsglocke für alle hörbar in einem festgelegten Rhythmus angeschlagen. Jede volle Stunde ist ein Doppelschlag, jede halbe Stunde ein einzelner Schlag. Wenn man beispielsweise nachmittags zwei Doppelschläge und einen einzelnen Glockenschlag hört (= fünf Glasen), dann ist es entweder 14:30 oder 18:30 Uhr. Das kann man auch nach Gefühl gut auseinanderhalten, daher braucht man auf einem Schiff, auf dem regelmäßig geglast wird, keine Armbanduhr.
Adresse der Versteigerung |
EPPLI Auktionshaus Marktplatz 6 70173 Stuttgart Deutschland | ||||||||||||||
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Vorschau |
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Fax | +49 711 997 008 198 | ||||||||||||||
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