Schriftstück Rudolf Heß - persönlicher Brief an Rudolf Stark aus seiner Münchner Zeit 1928

Los 1138
18.09.2021 11:00UTC +01:00
Classic
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€ 380
AuctioneerLandshuter Rüstkammer GmbH & Co.KG
VeranstaltungsortDeutschland, Landshut
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ID 613853
Los 1138 | Schriftstück Rudolf Heß - persönlicher Brief an Rudolf Stark aus seiner Münchner Zeit 1928
Schriftstück Rudolf Heß - persönlicher Brief an Rudolf Stark aus seiner Münchner Zeit 1928. Zweiseitiger, maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte "Hess" an seinen ehemaligen Staffelführer der Jasta 35 Leutnant Rudolf Stark, München 5.10.1928. Der Brief beinhaltet auf private Weise zunächst das Thema der ehemaligen Jasta, dann äußert er aufgrund seiner Geldknappheit die Bitte bzgl. der Erwerbung des Flugscheins A um die Überlassung einer Fluggarnitur. Im Hauptteil beantwortet Hess die Frage Starks nach dem Grund seiner Festungshaft. Er gibt hier zu, dass er in der Nacht vor dem Putschversuch "ein hohes bayerisches Ministerium" verhaftet und versteckt gehalten hatte. Anschließend erkärt Hess die Freundschaft gegenüber Stark. Z 2 Rudolf Walter Richard Heß (1894-1987) wohnte in seiner Münchner Zeit in der Mainzer Straße 30, im Münchner Stadteil Schwabing, in dem zur damaligen Zeit noch andere bekannte NS-Größen wohnten. Heß kämpfte im WK I zuletzt als Leutnant bei den Jagdfliegern und gehörte ab Sommer 1918 zu der von Stark kommandierten Jasta 35. Teilnehmer am Hitler-Putsch 1923, in der Haft ist er Privatsekretär des ebenfalls in Landsberg/Lech einsitzenden Hitlers. Ab 1933 "Stellvertreter des Führers". Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich zwischen den beiden Fliegern ein sehr freundschaftliches Verhältnis, wie der hier angebotene persönliche Brief verdeutlicht. Beide blieben bis Ende der 1930er Jahre in Briefkontakt, Rudolf Stark (1897-1982) diente im 2. Weltkrieg als Oberstleutnant in der Luftwaffe, unter anderem als Flugplatzkommandant von Bad Aibling
Adresse der Versteigerung Landshuter Rüstkammer GmbH & Co.KG
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