ID 658006
Los 1131 | Schwerer Savoyarden-Helm, Norditalien, um 1600
Schätzwert
€ 10 000
Schwere, zweiteilig geschlagene Kalotte mit flachem, geschnürtem Kamm und einteilig gearbeitetem Nackenschirm. Aufschlächtiger Augenschirm mit zwei halbrunden Augenöffnungen. Aufschlächtige, leicht gegratete Visierplatte mit runden Augenausschnitten und zwei verdeckten Atemöffnungen. Kleine, rechteckige Mundöffnung mit graviertem Schnurr- und Spitzbart. Aufschlächtiges Kinnreff mit seitlicher Hakensperre und vernieteter Kragenplatte. Oberflächen leicht narbig. Höhe 29 cm, Gewicht 3851 g.
Der Name "Savoyarden-Helm" entstand nach der erfolglosen Belagerung der Stadt Genf durch den Herzog von Savoyen im Jahr 1602, bei dem die Schweizer große Mengen dieser Helme erbeuten konnten. Aufgrund der runden Augenöffnungen werden sie auch gerne als Totenkopf-Helme bezeichnet.
Siehe auch: Godoy, Josef A., Les armets savoyards du Musée d'art et d'histoire de Geneve, Genf 2002.
Zustand: II -
A heavy North Italian helmet of Savoyard type, circa 1600
The heavy skull forged in two pieces, with a flat, roped comb, the neck guard forged as one piece. The pivoted peak with two semi-circular eye holes. The pivoted, slightly ridged visor plate with round eye openings and two concealed breathing holes. Small, rectangular mouth opening with engraved moustached and pointed beard. The pivoted bevor with a hook closure on the side and riveted collar plate. Light pitting on the surfaces. Height 29 cm, weight 3851 g.
The helmet "of Savoyard type" was named after the unsuccessful siege of the city of Geneva by the Duke of Savoy in 1602, during which the Swiss managed to capture large quantities of these helmets. They are often referred to as death's head helmets on account of the round eye openings. See also: Godoy, Josef A., Les armets savoyards du Musée d'art et d'histoire de Geneve, Geneva 2002.
Condition: II -
Kategorie des Auktionshauses: | Schutzwaffen |
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Kategorie des Auktionshauses: | Schutzwaffen |
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