ID 13424
Los 181 | Sehr seltene Kanne mit unterglasurblauem Päonien-Dekor
Schätzwert
€ 40 000
H. 30 cm
Der birnenförmige Körper hat einen leicht nach außen gewölbten Rand. Die Tülle mit gebogener Spitze ist zusätzlich durch eine wolkenförmige Strebe mit dem Körper verbunden. Der breite Henkel ist elegant geschwungen und mit einer kleinen Schlaufe versehen, die für einen Deckel gedacht war. Der kobaltblaue Dekor zeigt Päonien, die sich um Körper und Hals der Kanne ranken. Der obere Teil des Halses zeigt dagegen Bananenblätter, die Tülle ist mit Taglilien dekoriert. Während der Yongle-Periode wurden solche Kannen in den kaiserlichen Öfen in Jingdezhen hergestellt.
Provenienz: Aus einer bedeutenden europäischen Privatsammlung - Ein fast identisches Stück befindet sich im British Museum, s. Jessica Harrison-Hall, Catalogue of Late Yuan and Ming Ceramics in the British Museum, 3:16. Eine weitere Kanne findet man in Sekai Toji Zenshu, Shogakukan, Bd. 14, S. 163, Nr. 143. Ähnliche, jedoch im Dekor leicht unterschiedliche Stücke sind abgedruckt in J. Ayers and R. Krahl, Chinese Ceramics in the Topkapi Saray Museum, Istanbul, 1986, Bd. 2, Nr. 619 sowie in T. Mitsugi, Chinese Porcelain Collections in the Near East, Hong Kong, Bd. 3, Nr. A80, was eindrücklich zeigt, dass diese Objekte ebenso für den Export hergestellt wurden. - Restaurierte Brüche
| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatische Kunst |
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