Seltene Hahnenkanne

Startpreis
€ 9 500
AuktionsdatumClassic
13.05.2022 11:00UTC +02:00
Auctioneer
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH
Veranstaltungsort
Deutschland, Ahlden(Aller)
Archiv
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ID 748289
Los 2587 | Seltene Hahnenkanne
Seltene Hahnenkanne Plastisch gestalteter Hahn mit stark naturalistisch modelliertem und farbenprächtig staffiertem Gefieder als Teekanne. Rückseitig gebogte Schwanzfeder als Henkel sowie geschweifter, vorgestreckter Kopf mit geöffnetem Schnabel als Ausguss. Mittig eingelassener, runder Deckel mit plastischem Knauf in Gestalt eines Kükens. Polychrome Malerei. Entw. Johann Joachim Kaendler, um 1734. Rest.; Schwertermarke. H. 10,5 cm. Das Hahnenmodell von Johann Joachim Kaendler wurde als sog. Trompe-l'oeils, eine Augentäuschung, modelliert. In der Meißener Manufaktur wurden Modelle in den unterschiedlichsten Varianten hergestellt. Johann Joachim Kaendler erwähnt im Mai 1734 eine Teekanne als Hahnenkanne wie folgt "Ebenfalls ist noch zu einem Thee Pot ein Hahn gefertigt worden...". Derartige Tiergefäße dienten als originelle Tischdekorationen, die bei ihrer Präsentation zu einem Überraschungseffekt beigetragen haben. Vgl. Kat. Kabinettstücke, Meißener Porzellanvögel, S. 200 f; Rückert, Bayer. Nationalmuseum, Nr. 1126, Albiker, Nr. 253.A rare porcelain teapot modelled by J. J. Kaendler. Restored. Crossed swords mark.Meissen. Um 1735.
Adresse der Versteigerung Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH
Große Str. 1
29691 Ahlden(Aller)
Deutschland
Vorschau
24.04.2022 – 05.05.2022
Telefon +49 5164 80100
E-Mail
Aufgeld 25.0
NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen
GeschäftszeitenGeschäftszeiten
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Di 13:00 – 17:00   
Mi 13:00 – 17:00   
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