Seltener Jungfrauenbecher

Los 1304
27.06.2020 10:00UTC +01:00
Classic
Startpreis
€ 125 000
AuctioneerDr. Fischer Kunstauktionen
VeranstaltungsortDeutschland, Heilbronn
Aufgeld28,0 %
Archiv
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ID 355018
Los 1304 | Seltener Jungfrauenbecher
Schätzwert
€ 125 000 – 135 000
Seltener Jungfrauenbecher Siebenbürgen, Hermannstadt (Nagyszeben), Petrus Erosem (Meister 1588 - 1600), um 1600 Silber, getrieben, gegossen und graviert, vergoldet. Der Fuß in Form einer höfisch gekleideten jungen Frau mit Medicikragen und ausgestelltem Gewand, das die untere Kuppa bildet. Diese ist rückseitig mit gravierten Rankenwerk auf punziertem und vorderseitig mit punzierten Blatt- und Blütenwerk verziert. Mit den Händen hält sie zwei Spangen, die die Kuppa tragen. Bewegliche Kuppa mit getriebenen und gravierten Dekor. Punziert mit Meistermarke. H. 28,5 cm, 488 g Vgl. E. Köszeghy, Nr. 1352. Trinkgefäße als Scherzgefäße in den verschiedensten Formen waren in der Renaissance - einer sehr trinkfreudigen Zeit- verbreitet und beliebt. Jungfrauenbecher bestehen immer aus einem kleinen, beweglichen Becher für die Dame und einem größeren, unbeweglichen Becher für den Herrn (Rock). Hält man die Figur kopfüber, kann aus beiden Bechern gleichzeitig getrunken werden. In Siebenbürgen sind nur sehr wenige Jungfrauenbecher bekannt. Der hier angebotene Becher gehört zu einem der frühen Exemplaren.
Adresse der Versteigerung Dr. Fischer Kunstauktionen
Elbinger Straße 11
74078 Heilbronn
Deutschland
Vorschau
22.06.2020 – 25.06.2020
Telefon +49 7131 15557 -0
Fax +49 7131 15 55 7 -20
E-Mail
Aufgeld 28,0 %
NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen
GeschäftszeitenGeschäftszeiten
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