ID 675685
Los 524 | Theodor Werner
Schätzwert
€ 8 000 – 10 000
1886 Jettenburg - 1969 München
Ohne Titel. 1950
Unten links signiert und datiert. Mischtechnik auf auf Karton. 50 x 40 cm. In den 50er Jahren experimentiert Theodor Werner mit verschiedenen Stilen und Kombinationen der autonomen Gestaltungsmittel Farbe, Linie und Struktur. Die künstlerische Entwicklung des Deutschen war ein langer Weg: bis in die 1930er Jahre malte er noch gegenständlich. Auf der Biennale in Venedig kam er erstmals mit den Originalen der Impressionisten in Kontakt und infolge dieses Erlebnisses traf ihn der Wunsch nach Paris zu ziehen. In der französischen Hauptstadt angekommen, ließ er sich von den Werken Cézannes inspirieren, trat in Kontakt mit Gris, Braques und Picasso und fand seinen Weg zur Reduktion des Motivs bis hin zur vollkommenen Gegenstandslosigkeit. Heute wird er dem Informel zugeschrieben. Als "abstrakt" bezeichnet, scheint das Gemälde von der Form menschlicher Gestalten auszugehen. Dynamik, fast Spontanität, treibt die Komposition und die eckige Linienführung gibt der Leichtigkeit doch eine gewisse Härte. Werner reduziert seine Farbpalette auf wenige, stark kontrastierende Töne, was eine Tendenz zur Großflächigkeit als Folge hat. Seine Kompositionen sprechen den Betrachter - durchaus gewollt - unmittelbar an. Vgl. Abb.Kat. Ausst. 1981, Karl und Faber. Theodor Werner, Ausgewählte Arbeiten 1941 - 1968. B 28/1950 Recif. Tempera auf Leinwand. 100 x 81. Rückseitig signiert, betitelt und datiert. Lohkamp 203. Inv. -Nr. T.W. 652 Literatur: Brigitte Lohkamp: Theodor Werner. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen abstrakten Malerei und Künstlerästhetik. Phil. Diss. München 1975. Theodor Werner, Conrad Westpfahl - Rhythmisierung im Bildraum Weber, Carolin. - München : Galerie Maulberger, [2015], [1. Auflage] Rahmen
Kategorie des Auktionshauses: | Gemälde Klassische Moderne |
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