VERSTEGAN, Richard (vers 1550-1640). Theatre des Cruautez des Hereticques de nostre temps. Traduit du Latin en François. Anvers : Adrien Hubert, 1588.
23.03.2021 14:30UTC +01:00
Classic
Verkauft
1625EUR € 1 625
Auctioneer | CHRISTIE'S |
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Veranstaltungsort | Frankreich, Paris |
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ID 500449
Los 120 | VERSTEGAN, Richard (vers 1550-1640). Theatre des Cruautez des Hereticques de nostre temps. Traduit du Latin en François. Anvers : Adrien Hubert, 1588.
Schätzwert
€ 1 200 – 1 800
Édition originale française parue la même année que la première édition latine.
Célèbre ouvrage de propagande en faveur de la contre-Réforme. Le texte et la suite de vingt-neuf planches anonymes sont l’œuvre de Richard Rowlands, dit Richard Verstegan. A la solde du roi Philippe II, ce catholique anglais en exil, avait reçu dans sa jeunesse une formation d’orfèvre et de graveur sur cuivre.
L’ouvrage s’inscrit dans la tradition qui qui, de Jacques Callot à Goya, a traduit sur cuivre les misères et les malheurs de la guerre. Pour Verstegan, il s’agissait de mettre en garde l’opinion publique du danger que représenterait l’accession au trône d’un roi protestant, et de lui rappeler les crimes réels ou supposés de l’« hérésie » calviniste.
Le martyrologe s’achève par la scène de la décapitation de Mary Stewart en 1587. Les scènes évoquées sont d’un rare violence : moines étripés ou châtrés, un capitaine portant en sautoir un collier fait d’oreilles de prêtres. On reconnaît aussi le motif des enfants taillés en pièces par une soldatesque sadique – transposition du massacre des Innocents.
Brunet, V, col. 773-774 ; Diane Barbier-Mueller, Inventaire …, n°885 ; Ducimetière, Mignonne..., 127 ; Lestringant, Le théâtre des cruautés. Texte établi et annoté par franck Lestringant, Paris, 1995.
In-4 (198 x 162). Édition originale française. Titre-frontispice et 29 gravures à l’eau-forte représentant des supplices. Reliure ancienne : vélin rigide (exemplaire court de marges, mouillures brunes et salissures, en particulier aux feuillets F4, G1, H2, verso H3, et H4. Déchirure sans perte au feuillet F1 en marge droite, et au feuillet G4 en marge droite également, infimes trous et salissures sur les plats, coupes légèrement percées, gardes renouvelées).
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