ID 855711
Los 799 | Wackelpagode
Schätzwert
€ 5 000 – 10 000
Mit verschränkten Beinen sitzende, dickbäuchige Chinesin in einem weißen, von großen Indianischen Blüten gemusterten Gewand mit gelbem Innenfutter, goldornamentiertem Gürtel, spitzengesäumtem, weißem Kragen sowie rosafarbenen Pantoffeln. Der halbnackte Oberkörper von einem Goldnetz bedeckt. Hände, Kopf und Zunge beweglich. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Johann Joachim Kaendler. Modell-Nr. 157. Jahreszeichen. Schwertermarke. H. 18 cm.
Die sog. Wackelpagoden gehen auf Entwürfe aus dem Jahr 1762 zurück, als Friedrich II. von Preußen "10 Bajoden mit wackelnden Köpfen" bestellte. Sie schmückten nach Ende des Siebenjährigen Krieges den Innenraum des Chinesischen Hauses von Sanssouci.
Vgl. Kat. Königl. Sächs. Porzellan Manufactur, 1904, Bl. 27, Nr. 2883; Rückert, Kat. Bayer. Nationalmuseum, Nr. 1027; Pietsch, Triumph, S. 144.
A porcelain figure of a pagoda nodder. Crossed swords mark.
Meissen. 1968.
| Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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