Weihrauchbehälter aus Bambus

Verkauft
€ 800
AuktionsdatumClassic
10.06.2024 09:30UTC +02:00
Auctioneer
Nagel Auktionen GmbH
Veranstaltungsort
Deutschland, Stuttgart
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ID 1216017
Los 601 | Weihrauchbehälter aus Bambus
China, frühe Qing-Dynastie
H. 19 cm
Tief geschnitzt in rundem Relief.
K. Blickle Collection, Shanghai, zusammengetragen vor 1913 laut Überlieferung

Die früheste Erwähnung eines Bambuspinseltopfs in der Literatur stammt aus der Song-Dynastie (960-1127). Zhu Yizun aus der Ming-Dynastie (1368-1644) schrieb in seinem Werk "Bi Tong Ming" ("Über den Pinseltopf"): "Pinsel, die wahllos auf dem Schreibtisch liegen, sind wie Menschen, die sich nicht richtig benehmen. Wenn sie in einen Pinseltopf gelegt werden, wie Gäste, die ein Zuhause finden, werden sie anständig." Seit der späten Ming-Dynastie legten die Literaten der damaligen Zeit großen Wert auf die Kultivierung des "ya"-Stils (elegant, vornehm) in ihrem Leben. Dieser Stil drückte sich in ihren Studien und geschnitzten Bambusornamenten aus, darunter Pinseltöpfe ("bitong"), Armlehnen ("bige") und Räuchergefäße ("xiangtong"). Diese waren sehr begehrt, denn Bambus galt als eines der vier Symbole für den "Gentleman", dessen Integrität den immer höher werdenden Abschnitten der Bambusstämme entsprechen sollte. Eine ähnliche Schnitzerei aus der Sammlung Julia Y. Cheng ist abgebildet in "Bamboo Carving of China", Nr. 11 - Die Endstücke sind verloren
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