ID 942548
Los 1929 | Willi Sitte
Schätzwert
€ 2 400 – 4 800
(1921 Kratzau - 2014 Halle/Saale)
Selbstbildnis mit Totenschädel
Sitte stellt sich in diesem expressiven Porträt in sinnierender, über sich selbst reflektierenden Pose dar, der Kopf en face und mit Hand an der linken Wange, neben ihm ein annähernd gleich großer, weißer Totenschädel als Memento Mori-Symbol. Inspiriert worden sein dürfte er durch die berühmten Gemälde von Lovis Corinth, Arnold Böcklin und Malern wie Hans Thoma sowie aus dem Barock. Neben den Begründern der Leipziger Schule - Bernhard Heisig (1925 - 2011), Wolfgang Mattheuer (1927 - 2004) und Werner Tübke (1929 - 2004) - gehörte Sitte zu den bedeutendsten, prominentesten und auch international bekannten Vertretern der Bildenden Kunst in der DDR. 1951 erhielt Sitte einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle an der Saale, 1959 wurde er dort zum Professor berufen. 1969 wählte man ihn zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, welches er bis 1991 war; 1974-1988 wirkte er auch als Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK-DDR). Öl/Hartfaser. R. u. sign. u. dat. 1991/1992; an der linken Schulter dat. 1991. 60,5 cm x 53,5 cm. Rahmen.
Provenienz: Aus dem Nachlass einer nordrhein-westfälischen Privatsammlung.
Oil on masonite. Signed and dated 1992.
Künstler: | Willi Sitte (1921 - 2013) |
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Kategorie des Auktionshauses: | Gemälde |
Künstler: | Willi Sitte (1921 - 2013) |
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Kategorie des Auktionshauses: | Gemälde |
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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Vorschau |
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Telefon | +49 5164 80100 | ||||||||||||||
Aufgeld | 25.0 | ||||||||||||||
Nutzungsbedingungen | Nutzungsbedingungen | ||||||||||||||
Geschäftszeiten | Geschäftszeiten
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