Verband amerikanischer Maler und Bildhauer
Verband amerikanischer Maler und Bildhauer
Die Verband amerikanischer Maler und Bildhauer (Association of American Painters and Sculptors (AAPS)) war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten Künstlerorganisationen in den Vereinigten Staaten. Jahrhunderts. 1911 in New York gegründet, wurde die Vereinigung zu einer Plattform für die Vertretung und Unterstützung junger amerikanischer Künstler. Sie wurde zunächst von Julian Weare geleitet, später übernahmen Henry Taylor und Arthur Davis die Führung.
Der bedeutendste Beitrag der Vereinigung zur amerikanischen Kultur war die Organisation der Arsenal-Ausstellung im Jahr 1913. Diese Ausstellung stellte einen Wendepunkt in der amerikanischen Kunst dar, da sie der Öffentlichkeit die moderne Kunst vorstellte und ein großes Echo hervorrief. In der Ausstellung wurden Werke von Künstlern wie Henri Matisse und Marcel Duchamp gezeigt. Ihr Einfluss war so groß, dass sogar das Metropolitan Museum of Art Werke von Cézanne für seine Sammlung erwarb.
Nach der erfolgreichen Arsenal-Ausstellung wurde die Vereinigung aufgelöst und ihre Aufgaben wurden von der 1916 gegründeten Society of Independent Artists übernommen. Diese Gesellschaft setzte die Traditionen ihrer Vorgängerin fort, indem sie Ausstellungen organisierte und Künstler unterstützte.
Die Verband amerikanischer Maler und Bildhauer hinterließ eine bedeutende Spur in der Geschichte der amerikanischen Kunst. Ihre Aktivitäten trugen zur Entwicklung und Verbreitung der modernen Kunst in den Vereinigten Staaten bei, was in einer Zeit des großen kulturellen Wandels besonders wichtig war. Um ein tieferes Verständnis der amerikanischen Kunstgeschichte zu erlangen, empfehlen wir Ihnen, unsere Updates zu abonnieren.
Land: | Vereinigte Staaten |
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Beginn des Zeitraums: | 1911 |
Ende des Zeitraums: | 1913 |