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Group of Seven

Die Siebenergruppe war eine bedeutende kanadische Künstlergruppe, die für ihre Landschaftsmalerei und ihren Einfluss auf die moderne Kunst bekannt ist. Diese Gruppe, aktiv von 1920 bis 1933, prägte entscheidend die kanadische Kunstszene.

Gegründet wurde die Gruppe 1920, mit den ersten Mitgliedern Franklin Carmichael, Lawren Harris, Alexander Y. Jackson, Frank Johnston, Arthur Lismer, James E. MacDonald und Frederick Varley. Johnston verließ die Gruppe 1926, woraufhin Alfred Joseph Casson beitrat. Später erweiterten Edwin Holgate und Lionel LeMoine FitzGerald die Gruppe. Obwohl Tom Thomson, der 1917 starb, nie offizielles Mitglied war, hatte er großen Einfluss auf die Gruppe und motivierte sie, die Landschaften Nordontarios zu malen.

Die Siebengruppe widmete sich der Darstellung der kanadischen Landschaften, insbesondere der borealen Wälder und des Kanadischen Schilds. Ihre Werke wurden zu Symbolen der kanadischen Stärke und Unabhängigkeit. Ihre erste Ausstellung fand am 7. Mai 1920 in der heutigen Art Gallery of Ontario statt. Die Gruppe löste sich offiziell 1931 auf und ging in die Canadian Group of Painters über.

Viele Werke der Gruppe sind in der McMichael Canadian Art Collection ausgestellt. Zu den bekannten Werken gehören unter anderem "October Gold" von Franklin Carmichael und "Montreal River" von Lawren S. Harris.

Die Gruppe der Sieben spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der kanadischen Kunst und hinterließ ein bleibendes Erbe. Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten ist ihre Bedeutung unbestreitbar.

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Land:Kanada
Beginn des Zeitraums:1920
Ende des Zeitraums:1933