Harlemer Künstlergilde
Harlemer Künstlergilde
Die Harlemer Künstlergilde (English: Harlem Artists Guild) war eine afroamerikanische Organisation, die 1935 in Harlem, New York, gegründet wurde. Zu den Gründern gehörten renommierte Künstler wie Augusta Savage, Charles Alston und Elba Lightfoot. Ziel der Gilde war es, junge Talente zu fördern, ein Forum für Diskussionen über bildende Kunst zu schaffen und die Beziehung zwischen Künstlern und der Öffentlichkeit durch Bildungsinitiativen zu stärken.
Die Harlemer Künstlergilde spielte eine zentrale Rolle in der Förderung afroamerikanischer Künstler und kämpfte gegen Rassismus, Armut und Arbeitslosigkeit. Sie setzte sich dafür ein, dass mehr afroamerikanische Künstler in Projekte der Federal Arts Project der Works Progress Administration aufgenommen wurden. Die Mitglieder der Gilde organisierten Ausstellungen und Veranstaltungen, um die Sichtbarkeit und Anerkennung afroamerikanischer Kunst zu erhöhen.
Ein bedeutender Erfolg der Gilde war die Gründung des Harlem Community Art Centers im Jahr 1937, das als Treffpunkt und Ausstellungsort für Mitglieder wie Romare Bearden und Jacob Lawrence diente. Das Zentrum bot zahlreiche Kurse und Workshops an, die die künstlerische Entwicklung und das Gemeinschaftsgefühl förderten. Die Gilde selbst löste sich 1941 auf, hinterließ jedoch ein dauerhaftes Erbe in der Kunstgeschichte und der afroamerikanischen Kultur.
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Land: | Amerika, Vereinigte Staaten |
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Beginn des Zeitraums: | 1935 |
Ende des Zeitraums: | 1941 |