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Rheinische Expressionisten

Die Rheinischen Expressionisten, eine avantgardistische Künstlergruppe aus dem frühen 20. Jahrhundert, zeichneten sich durch einen expressiven Malstil mit leuchtenden Farben und vereinfachten Formen aus. Prägend für diese Gruppe waren Künstler wie August Macke, Max Ernst und Heinrich Campendonk, deren Werke eine Mischung aus Fauvismus und Futurismus mit Einflüssen der französischen Kunst aufwiesen.

Das Besondere an den Rheinischen Expressionisten war ihre Fähigkeit, emotionale Erfahrungen durch Bilder auszudrücken und beim Betrachter starke Emotionen hervorzurufen. Diese individuelle und subjektive Herangehensweise an die Kunst ermöglichte es ihnen, neue Ausdrucksformen und Rhythmen zu entwickeln. Sie waren nicht nur durch die Rheinlandschaft, sondern auch durch die rheinische Geschichte und Tradition inspiriert.

Eines der bekanntesten Werke dieser Gruppe sind die Aquarelle von August Mackes legendärer Tunisreise im Jahr 1914. Diese Werke, die heute als Höhepunkte seines Schaffens gelten, zeigen eine Synthese aus Architektur und Bildaufbau, in der Macke Objekte in geometrische Flächen und rhythmische Formfolgen zerlegt.

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Land:Deutschland, Europa
Beginn des Zeitraums:1912
Ende des Zeitraums:1919