Schule von Posillipo
Schule von Posillipo
Die Schule von Posillipo, eine Künstlergruppe, die sich ab 1820 im neapolitanischen Vorort Posillipo zusammenfand, repräsentiert eine bedeutende Entwicklung in der süditalienischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Diese Gruppe von Malern revolutionierte die Landschaftsmalerei durch eine starke Betonung der Lichteffekte.
Einer der prominenten Künstler der Schule war Antonie Sminck Pitloo, dessen Werk "Die Grotte von Posillipo" ein beeindruckendes Beispiel für die Stilrichtung der Gruppe darstellt. Andere bemerkenswerte Künstler der Schule waren Gabriele Smargiassi, bekannt durch sein Werk "Fischer am Ufer", und Giacinto Gigante, dessen "Blick auf die Bucht von Neapel von Norden" die malerischen Qualitäten der Schule illustriert.
Die Schule von Posillipo zeichnete sich durch ihre einzigartige Behandlung von Licht und Farbe aus, was in den Werken von Künstlern wie Teodoro Duclère und Salvatore Fergola deutlich wird. Duclères "Panorama von Sorrent mit der Casa del Tasso" und Fergolas "Ausbruch des Vesuv" sind herausragende Beispiele dieser Technik.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Schule von Posillipo einen faszinierenden Einblick in die Kunstgeschichte Süditaliens. Ihre Werke, die sich durch eine innovative Nutzung von Licht und Farbe auszeichnen, bleiben ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kunstszene.
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Land: | Italien |
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Beginn des Zeitraums: | 1820 |
Ende des Zeitraums: | XIX. Jahrhundert |