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Schule von Siena

Die Schule von Siena, bekannt auch als Malerschule von Siena oder Sienesische Schule, war eine einflussreiche Malereibewegung in Siena, Italien, die vom Ende des 13. bis ins 15. Jahrhundert wirkte. Diese Schule, geprägt von der Gotik, etablierte sich neben der Florentiner Malerei als eine der bedeutsamsten ihrer Zeit.

Zu den herausragenden Vertretern der Schule gehörten Künstler wie Duccio di Buoninsegna, dessen Arbeiten durch byzantinischen Einfluss geprägt waren, und sein Schüler Simone Martini, der ab 1336 am päpstlichen Hof in Avignon tätig war. Auch Ambrogio Lorenzetti, bekannt für seine allegorische Darstellung der Guten und schlechten Regierung im Palazzo Pubblico in Siena, zählte zu den wichtigen Malern dieser Schule.

Die Werke der Schule von Siena, die sich über verschiedene Stilrichtungen erstreckten, wie die Internationale Gotik und die Protorenaissance, zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und symbolische Komplexität aus. Einige Werke von Künstlern wie Stefano di Giovanni Sassetta sind bekannt für ihre Darstellung religiöser Themen und Allegorien.

Für Kunstliebhaber und Sammler bietet die Schule von Siena einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der italienischen Malerei. Wer mehr über diese außergewöhnliche Kunstbewegung erfahren möchte, sollte sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Werken der Schule von Siena anmelden.

Land:Italien
Beginn des Zeitraums:1251
Ende des Zeitraums:1650
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