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Hamburgische Sezession

Die Hamburgische Sezession — von lateinisch secessio (Trennung, Absonderung), — 1919 in Hamburg gegründet, war eine Vereinigung von Künstlern, Architekten und Schriftstellern, die sich dem Fortschritt und der Förderung der Künste in der Stadt verschrieben hatten. Diese Gruppe zeichnete sich durch ihren innovativen und experimentellen Ansatz in der Kunst aus.

Zu den Mitgliedern der Sezession gehörten namhafte Künstler wie Elfriede Lohse-Wächtler, eine deutsche Expressionistin, die bekannt war für ihre Darstellungen der städtischen Unterschicht. Ihr Engagement in der Sezession zeigte ihr Bestreben, gegen konventionelle Normen und Strukturen in der Kunstszene zu rebellieren​​.

Eine weitere herausragende Figur der Hamburgischen Sezession war Alma del Banco, eine Künstlerin, die in ihren Werken Elemente des Kubismus und Expressionismus verband. Sie war eine der Gründungsmitglieder der Sezession und prägte die Kunstszene in Hamburg maßgeblich mit​​.

Die Werke der Künstler der Hamburgischen Sezession sind ein bedeutender Teil der deutschen Kunstgeschichte und spiegeln die kulturelle und künstlerische Entwicklung der Zeit wider. Die Sezession spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung von Avantgarde-Bewegungen und der Herausforderung der akademischen Kunsttradition.

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Land:Deutschland
Beginn des Zeitraums:1919
Ende des Zeitraums:1952