Ton Fan
Ton Fan
Die Ton Fan Gruppe, auch bekannt als Ostmalereigesellschaft oder Orientbewegung, ist eine avantgardistische künstlerische Bewegung, die 1956 in Taipeh, Taiwan, von Ho-Kan und anderen, einschließlich Hsiao Chin, gegründet wurde. Die Gruppe, die auch als "Acht große Outlaws" bezeichnet wird, spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der taiwanesischen Kunst und der chinesischen Kunst im 20. Jahrhundert.
Gegründet von Schülern des Künstlers Lee Chun-Shan, zielt die Ton Fan Gruppe darauf ab, die östliche Kultur in der modernen Kunst zu bewahren und zu fördern. Ihr avantgardistischer Ansatz war ausschließlich auf Abstraktion ausgerichtet und führte zu zahlreichen Ausstellungen in Taipei sowie in Europa, wo sie unter anderem Werke europäischer Künstler wie Lucio Fontana und Antoni Tapies präsentierten.
Die Künstler der Gruppe teilten trotz unterschiedlicher künstlerischer Stile ein gemeinsames Ziel: die Modernisierung der chinesischen Malerei durch die Synthese traditioneller chinesischer ästhetischer Werte mit westlichen modernen Kunstformen, insbesondere der amerikanischen Abstraktion.
Die Ton Fan Gruppe wurde nach ihrer fünfzehnten Ausstellung im Jahr 1971 aufgelöst, aber die Mitglieder trugen weiterhin die Präzepte der Gruppe durch die Gründung der Lee Chun-Shan-Stiftung fort.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet die Ton Fan Gruppe einen tiefen Einblick in die Verschmelzung östlicher und westlicher Kunstpraktiken und stellt eine wichtige Phase in der Geschichte der modernen asiatischen Kunst dar.
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Land: | Taiwan |
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Beginn des Zeitraums: | 1956 |