Max Planck (1858 - 1947)
Max Planck
Max Planck (deutsch: Max Karl Ernst Ludwig Planck) ist ein deutscher theoretischer Physiker und der Begründer der Quantentheorie, für die er 1918 den Nobelpreis für Physik erhielt.
Planck machte viele Entdeckungen in der theoretischen Physik, aber seine Quantentheorie revolutionierte unser Verständnis atomarer und subatomarer Prozesse, so wie Albert Einsteins Relativitätstheorie unser Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. Zusammen stellen sie die grundlegenden Theorien der Physik des 20. Jahrhunderts dar. Sie zwangen die Menschheit, einige philosophische Überzeugungen zu überdenken, und wurden in der Industrie, einschließlich des Militärs, angewandt, was sich auf alle Aspekte des modernen menschlichen Lebens auswirkte.
Planck war einer der ersten Wissenschaftler, der die Bedeutung von Einsteins spezieller Relativitätstheorie erkannte, und sein Einfluss war entscheidend für deren Akzeptanz in Deutschland. Als Dekan der Universität Berlin besuchte er Einstein 1913 persönlich in Zürich, um ihn zu überreden, nach Berlin zu ziehen, wo er die nächsten 20 Jahre verbrachte. Einsteins Arbeit von 1905 über den photoelektrischen Effekt (für die er den Nobelpreis erhielt) basiert auf der Planckschen Konstante (h), der Grundeinheit der Quantentheorie.
Geboren: | 23. April 1858, Kiel, Deutschland |
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Verstorben: | 4. Oktober 1947, Göttingen, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Physiker, Wissenschaftler |