Mogulmalerei
Mogulmalerei
Mogulmalerei war eine indische Kunstform, die während des Mogulreichs im 16. bis 18. Jahrhundert florierte. Diese Malereien sind bekannt für ihre detaillierte und farbenfrohe Darstellung von Szenen aus dem Hofleben, Jagdszenen, historischen Ereignissen und Porträts. Die Künstler der Mogulmalerei kombinierten persische, indische und islamische Einflüsse, um einen einzigartigen Kunststil zu schaffen.
Die besondere Merkmale der Mogulmalerei umfassen feine Linien, präzise Details und lebendige Farben. Diese Kunstform ist auch für ihre Miniaturmalereien bekannt, die oft auf Papier oder Stoff gemalt wurden. Die Mogulherrscher selbst waren große Förderer dieser Kunst und beauftragten viele Werke, die heute in Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu sehen sind.
Bekannte Werke der Mogulmalerei befinden sich unter anderem im British Museum in London, im Metropolitan Museum of Art in New York und im Nationalmuseum in Neu-Delhi. Diese Gemälde bieten einen faszinierenden Einblick in die Kultur und das Leben im Mogulreich.
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Land: | Afghanistan, Asien, Bangladesch, Indien, Mogulreich, Pakistan |
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Beginn des Zeitraums: | XVI. Jahrhundert |
Ende des Zeitraums: | XIX. Jahrhundert |