Densatil
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Densatil
Densatil (tibet གདན་ས་ཐེལ gdan sa mthil oder gdan sa thel) war ein tibetisches buddhistisches Kloster der Pagdru-Kagyü Schule, bekannt für seine außergewöhnlichen Kunstwerke und seine besonderen Stupas, die Reliquien verehrter buddhistischer Lehrer beherbergten. Gegründet wurde das Kloster Ende des 12. Jahrhunderts in einer abgelegenen, felsigen Gegend Zentraltibets und erlangte insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert Reichtum und Ansehen. Die berühmten Tashi Gomang Stupas von Densatil, auch bekannt als "Viele Türen des Glücks", wurden inspiriert durch eine Vision des Mönchs Jigten Gonpo und zeichneten sich durch ihre komplexe Struktur und kunstvolle Handwerkskunst aus. Über die Jahre wurden mehrere dieser Stupas errichtet, die jeweils die Überreste von Äbten des Klosters enthielten und mit tausenden von Gottheiten geschmückt waren.
Die künstlerische Produktion von Densatil, insbesondere die Skulpturen, zeugen von einer hochrangigen Handwerkskunst, die das Kloster berühmt machte. Leider wurde das Kloster während der Kulturrevolution in China in den 1960er Jahren großteils zerstört, doch einige Kunstwerke überlebten und werden in Ausstellungen präsentiert, wie zum Beispiel in der "Golden Visions of Densatil"-Ausstellung im Asia Society Museum.
Die Geschichte und die Werke des Densatil-Klosters sind von großer Bedeutung für Sammler und Experten der Kunst und der Antiquitäten. Sie bieten einen tiefen Einblick in die kulturelle und religiöse Bedeutung des Buddhismus in Tibet.
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Land: | Asien, China, Tibet |
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Beginn des Zeitraums: | 1198 |