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Hongwu-Periode

Die Hongwu-Periode (1368-1398) war die Regierungszeit von Zhu Yuanzhang, dem ersten Kaiser der chinesischen Ming-Dynastie. Diese Epoche, deren Name "leuchtend" bedeutet, markierte den Beginn einer der stabilsten und autokratischsten Dynastien Chinas.

Nach bescheidenen Anfängen stieg Zhu Yuanzhang an der Spitze der Ming-Dynastie auf und nahm den Titel Hongwu an. Unter seiner Führung wurde die Armee gestärkt, die Macht der Hofeunuchen und unabhängigen Magnaten gebrochen und eine starke Zentralregierung errichtet.

Die Hongwu-Periode brachte bedeutende Veränderungen in der chinesischen Kunst und Kultur mit sich. Die Ming-Periode zeichnete sich durch Stabilität und Harmonie, extensive Landwirtschaft und gut ausgebildete Beamte aus, die den Staat leiteten. Berühmte Werke wie Porzellanarbeiten und literarische Meisterwerke wie Die Reise nach Westen und Der Roman der drei Reiche entstanden in dieser Zeit.

Trotz ihres kulturellen Reichtums war die Hongwu-Periode auch von strenger Autokratie und Grausamkeit geprägt. Kaiser Yongle beispielsweise demonstrierte seine absolute Macht mit brutalen Maßnahmen gegen Gegner und dem Ausbau eines bürokratischen Netzes von Eunuchen. Korruption und Machtmissbrauch waren weit verbreitet und prägten das spätere Bild der Dynastie.

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Land:Asien, China
Beginn des Zeitraums:1368
Ende des Zeitraums:1398