Kamakura-Zeit

Die Kamakura-Zeit, die von etwa 1185 bis 1333 andauerte, ist nach dem Dorf Kamakura benannt, dem Zentrum des ersten Shogunats in Japan. Diese Epoche war eine der prägendsten Perioden in der japanischen Geschichte und markierte den Beginn des Feudalzeitalters in Japan.

In dieser Zeit wurde das Kamakura-Shogunat gegründet, das eine Militärregierung etablierte und Japan für fast 150 Jahre regierte. Die Kamakura-Zeit war auch geprägt von bedeutenden kulturellen Entwicklungen, einschließlich der Einführung des Zen-Buddhismus und der Entstehung des Bushidō, des "Weges des Kriegers".

Ein weiteres Merkmal dieser Zeit war die Entwicklung der Samurai-Kultur. Samurai wurden zu einer dominanten Kraft in der japanischen Gesellschaft und prägten die Politik, die Wirtschaft und die Kultur Japans in dieser Periode.

Für Sammler und Kunstexperten bietet die Kamakura-Zeit einen faszinierenden Einblick in eine Epoche des Wandels und der kulturellen Entwicklung in Japan. Die Kunstwerke und Artefakte aus dieser Zeit, wie Rüstungen, Schwerter und buddhistische Skulpturen, sind in vielen Museen weltweit zu sehen und bieten wertvolle Einblicke in das Leben und die Kultur dieser Zeit.

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