Kofun-Zeit

Die Kofun-Zeit, die von etwa 250 bis 600 n. Chr. in Japan andauerte, war eine Epoche, die für ihre markanten Grabhügel, bekannt als Kofun, berühmt ist. Diese Periode war geprägt von signifikanten Entwicklungen in der japanischen Kultur und Gesellschaft.

Während der Kofun-Zeit entstanden komplexe soziale Strukturen und es kam zur Festigung der politischen Macht. Die charakteristischen Kofun-Grabhügel, oft in Schlüssellochform, dienten als Gräber für die Elite und sind ein Zeugnis der damaligen Bestattungsrituale und Glaubensvorstellungen.

Diese Periode erlebte auch Fortschritte in der Metallverarbeitung und im Handwerk. Die Kunst und Architektur zeichneten sich durch einen einzigartigen Stil aus, der Elemente aus dem kontinentalen Asien mit einheimischen Traditionen kombinierte.

Für Sammler und Kunstexperten bietet die Kofun-Zeit einen faszinierenden Einblick in eine frühgeschichtliche Epoche Japans. Artefakte und Relikte aus dieser Zeit, wie Haniwa-Figuren und prachtvolle Grabbeigaben, sind in Museen ausgestellt und bieten einen Einblick in das Leben und die Kultur dieser Zeit.

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