Mykenische Kultur
Mykenische Kultur
Die mykenische Kultur, die etwa von 1600 v. Chr. bis ins 11. Jahrhundert v. Chr. währte, repräsentiert eine der ersten Hochkulturen auf dem europäischen Festland. Diese kulturelle Phase des prähistorischen Griechenlands, auch als achäisches Griechenland bekannt, stand im Zeichen fortgeschrittener Bronzezeit-Technologien und beeindruckender architektonischer Errungenschaften.
Geprägt wurde die mykenische Zeit durch mächtige Palastzentren, wie in Mykene, Tiryns, Pylos, und Theben. Diese dienten nicht nur als königliche Residenzen, sondern auch als Verwaltungszentren. Sie waren die Dreh- und Angelpunkte einer komplexen Palastwirtschaft und übten Kontrolle über umliegende Territorien aus.
Mykene, das Kernland der mykenischen Kultur, ist durch seine beeindruckenden archäologischen Funde bekannt. Die berühmte goldene Totenmaske des Agamemnon, die in einem der Grabzirkel gefunden wurde, und der Palast von Mykene sind nur zwei Beispiele der faszinierenden Überreste dieser Kultur. Viele der Artefakte, die in Mykene ausgegraben wurden, sind heute im Archäologischen Nationalmuseum in Athen zu bewundern.
Ein weiteres Highlight der mykenischen Architektur ist das Schatzhaus von Atreus, das als prachtvolles Königsgrab gilt. Dieser beeindruckende Kuppelbau ist hervorragend erhalten und zeugt von der fortschrittlichen Baukunst dieser Zeit.
Für Interessierte an Archäologie und der Geschichte des antiken Griechenlands ist die mykenische Kultur ein unverzichtbares Studienobjekt. Wenn Sie sich für die neuesten Erkenntnisse und Entdeckungen in diesem Bereich interessieren, empfehle ich Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Mykener und entdecken Sie die Geheimnisse dieser faszinierenden Hochkultur der Bronzezeit.
Land: | Antikes Griechenland, Europa |
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Beginn des Zeitraums: | 1600 v. Chr. |
Ende des Zeitraums: | 1100 v. Chr. |