Periode von Karl X.

Die Periode von Karl X. war die Regierungszeit von Karl-Philippe, dem Herzog der Auvergne und dem letzten regierenden Mitglied der älteren bourbonischen Linie auf dem französischen Thron. Er regierte von 1824 bis 1830 und war bekannt für seine reaktionären politischen Ansichten und seine autokratische Herrschaft.

Als Führer der Ultra-Royalisten war Karl X. bekannt für seine extrem konservative Politik und seine Unterstützung der alten Ordnung. Seine Krönung in Reims signalisierte seine Absicht, als von Gott eingesetzter König zu herrschen. Dies führte zu Konflikten mit liberalen Kräften, die eine Modernisierung der französischen Gesellschaft anstrebten.

Während seiner Herrschaft kam es zu politischen Unruhen, insbesondere als Karl X. im Jahr 1830 eine Reihe von Verordnungen erließ, die im Wesentlichen die Verfassung außer Kraft setzten. Diese Aktionen führten zur Julirevolution, die ihn zur Abdankung zwang.

Karl X. verließ Frankreich und ging ins Exil in Großbritannien. Sein Versuch, eine autoritäre Monarchie zu etablieren, war letztlich erfolglos und markierte das Ende der bourbonischen Herrschaft in Frankreich. Die politischen Veränderungen während seiner Regierungszeit hatten langfristige Auswirkungen auf die französische Politik und Gesellschaft.

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