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Qing-Dynastie

Die Qing-Dynastie, die letzte kaiserliche Dynastie Chinas, erstreckte sich von 1644 bis 1912. Diese Epoche war geprägt von kultureller Blüte und künstlerischer Innovation. Unter den Kaisern Kangxi und Qianlong erlebte China politische Stabilität und wirtschaftlichen Wohlstand, was die Kunstförderung intensivierte.

Besonders hervorzuheben ist der Einfluss europäischer Jesuitenmissionare wie Giuseppe Castiglione (Lang Shining), dessen Werke eine Fusion aus chinesischer und europäischer Maltechnik darstellten. Diese Künstler beeinflussten maßgeblich die Ästhetik am Hofe durch ihre realistischen Darstellungen und Licht-Schatten-Spiele. Beispiele hierfür sind Castigliones "Assembled Blessings" und "The Qianlong Emperor as Manjushri", die heute in Museen wie dem National Palace Museum, Taipei, und der Freer Gallery of Art, Washington, D.C., zu bewundern sind.

Neben der Malerei waren auch Kunsthandwerk und Architektur von Bedeutung. Die Manchus förderten die Herstellung von Lackwaren, Email, Jade und Elfenbeinschnitzereien. Die Porzellan- und Textilherstellung fand in kaiserlichen Werkstätten statt, wobei einige Keramiken zur Bemalung nach Peking geschickt wurden.

Die Qing-Dynastie beeinflusste nachhaltig die chinesische Kulturgeschichte und hinterließ ein reiches Erbe an Kunstwerken. Für Sammler und Experten bietet diese Ära eine faszinierende Vielfalt und Tiefe, die bis heute Bestand hat.

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Land:Asien, China
Beginn des Zeitraums:1644
Ende des Zeitraums:1912